Hallo da draußen?
Was für ein chaotisches Wetter, April im Februar inklusive Wintersturm.
Das hat natürlich auch unseren Therapieplan ein bisschen durcheinander gewirbelt.
Nach einer etwas unruhigen Nacht startete der Tag erst mal so:
War mir vorläufig egal, weil ich 8 Uhr erst mal Massage nach Marnitz hatte.
Ich bin ja jetzt in der dritten Woche und hatte dafür eigentlich immer unterschiedliche Therapeuten. Die Grundgriffe sind gleich, aber jeder hat da so seinen Stil. Eine sitzt am Kopfende, eine steht neben der Liege, eine polstert mir extra noch den Brustkorb ab und wieder ne andere macht das letzte Stück während ich sitze.
Der Effekt ist aber immer der gleiche, ich bin super entspannt, der Schultergürtel fühlt sich gut an und eigentlich könnte es noch stundenlang so weiter gehen.
Muss ich mir unbedingt zu Hause eine entsprechende Praxis dafür suchen, denn ne klassische Massage darf ich wohl nicht mehr.
Das Nordic Walking fiel dann wegen Sturm und Regen aus, wir durften aber stattdessen ins Schwimmbecken ausweichen. Na ja is ja egal ob nass von oben oder von unten, Hauptsache nicht vom Winde verweht. Bin ich eben wieder in den 4. Stock gestapft, warme Sachen aus, Badeanzug an, rein den Bademantel und dann ab ins erste Untergeschoss zum schwimmen.
Eigentlich ja treppauf und treppab genug Training, aber 24 Bahnen hab ich doch absolviert.
Draußen hatte sich das Wetter kurzzeitig beruhigt.
Aber während wir uns zum autogenen Training in den grünen Sesseln lümmelten, zog draußen schon die nächste Front durch.
Und so war es an meinem Traumreise Strand ganz schön windig mit hohen Wellen und richtig Meeresrauschen. Wiese mein lieber Herr König wäre heute wirklich nicht gegangen.
Nachmittags zur besten Kaffee- und Kuchenzeit waren wir noch mit anspannen, atmen und Becken vom Boden heben beschäftigt. Und auch da muss ich sagen, wenn du denkst du kennst die Übungen, dann kommt ein Therapeut mit so kleinen Gymnastik Bällen daher und schon gibt es neue Übungen mit Muskelkater Garantie.
Das Abendessen haben wir heute geschwänzt, natürlich hatten wir uns abgemeldet, und waren im Nachbarort als Abschluss der drei Wochen essen.
In Fischbach das Restaurant Rennsteig können wir echt empfehlen und bei entsprechend Wetter kann man von der Klinik aus auch hin laufen.
Ja und dann fand heute schon die zweite Verabschiedung statt.
Für die erste von uns Mädels sind die drei Wochen schon rum, wir anderen haben alle noch Verlängerung von einigen Tagen bis zu einer anderthalben Woche.
Da mußte natürlich noch mal ein Gruppenfoto her.
Es ist eins von gefühlten 100, nach etlichen Lachanfällen lassen wir uns morgen helfen mit dem Gruppenfoto.
Bis morgen dann.
Eure Anett
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