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Mittwoch, 20. Mai 2020

Tierische Therapeuten

Hallo da draußen!



Ob ich Tierpfleger hätte werden sollen?

Schon als Kind habe ich Schnecken im Garten beherbergt, Bienen und Hummeln ordnungsgemäß bestattet, wenn ihr Leben leider in Opas Garten endete. Später bekam ich eine eigene Katze und inzwischen 4 Katzen und gute 40 Jahre später bin ich noch immer ganz aus dem Häuschen, wenn sich  besondere Tierchen in meinen Garten sehen lassen.

Gestern war es eine entkräftete Hummel.
Ich liebe sie ja, diese kleinen flauschigen Brummer.
Hab sie auf dem Weg aufgesammelt, bereitwillig ist sie auf meinen Kompressionsstrumpf geklettert.


Sie lies sich in meinen Garten tragen und inspizierte derweil den Strumpf und meine Strickjacke - hmpf nix zu essen.
Ich hab ihr erst mal bisschen Zuckerwasser angeboten und sie ausruhen lassen.
Leider waren wohl die Blüten vom Polsterphlox nicht ihr Ding, also hab ich sie von hier nach da getragen bis die Erdbeerblüten recht waren.
Dort hat sie sich gestärkt und ist dann davon gebrummt.

Wir haben ansonsten Erdkröten, Zauneidechsen und auch ab und an eine Ringelnatter zu Besuch im Garten.
Auch mal was seltenes wie einen Laubfrosch.

Ganz toll, finde ich diese Gesellen hier:

Minzblattkäfer

Große Holzbiene

Großer Rosenkäfer

Metallic Käfer als ob die wüßten, das ich Metallic mag.

Jetzt fragt ihr euch sicher warum ich euch das schreibe und zeige.
DAS sind die kleinen Schönheiten und Freuden im Alltag, die man überall für sich finden, erleben und bewundern kann.
Müssen keine Tiere sein, gehen auch Blümchen, Landschaften für jeden was er gerne mag.
Die einen für eine Weile in ein ganz anderes Universum eintauchen und Alltag und/oder Krankheit vergessen lassen.
Es muss nicht das große Event sein, gerade jetzt wo das eh nicht möglich ist wegen Corona.

Also guckt doch mal, was ihr so für euch findet.
Ich bin gespannt!

Eure Anett




Donnerstag, 23. Mai 2019

Ernährung, Verkostung, Austausch

Hallo da draußen!

Heute war ich eingeladen zu einem Vortrag über Ernährung für ein aktives Immunsystem vom Lymph- und Brustforum Chemnitz.



Das ganze fand in der Langenhessener Filiale von REHAaktiv statt.
Meine liebe Dorothea, die meine Kompressionsversorgung für meinen rechten Arm betreut, hatte mich dazu eingeladen.

Um es gleich vorweg zu sagen, den Altersdurchschnitt hab ich mal wieder erfolgreich gesenkt.
Aber, und auch das sollte man wissen, es ist nicht schlimm die Jüngste zu sein, denn wir haben alle das gleiche erlebt und so versteht man sich egal ob knapp über 40 oder 60+.
Ich kam auch gleich mit der Dame neben mir ins Gepräch und so kam raus, das sie die gleiche OP hat machen lassen, die mir demnächst bevor steht.

Der Vortrag war recht kurzweilig und interessant.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat die Empfehlungen wieder mal angepasst nach neuesten Ergebnissen und so ändert sich die Ernährungspyramide und die Empfehlungen immer ein wenig.
Ich erinnere mich noch lebhaft an böse Eier und entwässernden Kaffee.
Ihr auch?

Grundlage sind nach wie vor die 6 Portionen Flüssigkeit am Tag also Wasser, ungesüßter Tee und bis zu 3 Tassen Kaffee.

Und das alt bekannte 5 am Tag, nämlich 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst sind auch geblieben. Wobei eine Portion dem entspricht was in eine Hand passt.

Dann wird's aber doch etwas interessant.

4 Portionen Getreideprodukte also Vollkornbrot/Brötchen, Vollkornnudeln, Naturreis, aber auch Kartoffeln und Hülsenfrüchte gehören dazu.

3 Portionen Milchprodukte was etwa 3 Bechern Joghurt a 150g entspricht oder 3 Glas Milch oder 3 große Scheiben Käse und dazu eine Portion Fleisch oder Fisch oder 2 Eier.
Wenn man 2 Eier gegessen hat zum Frühstück wäre theoretisch Schluss mit Fleisch/Fisch für den Tag, insgesamt sind maximal 600g Fleisch/Wurst/Fisch in der Woche vorgesehen - is ja nicht viel im Grunde genommen.

Und natürlich pflanzliche und tierische Fette wobei man auf gute Fette wie Olivenöl, Leinöl und auch gute Butter achten sollte.

Und zu guter Letzt ganz oben und sehr sparsam zu verwenden sind natürlich Süßigkeiten, Chips, Pommes.

Nüsse, das war für mich neu, zählen zum Obst und da ist eine Hand voll abends noch beim Fernsehen gegessen eigentlich ganz schön viel.


Damit es dann aber nicht nur theoretisch geblieben ist, gab's lecker Linsensalat und Dinkelpfannkuchen mit Heidelbeeren und einen Smoothie aus Banane+Avocado+Blattspinat.
War alles sehr lecker und ohne Zucker alles, was mich ja geschmacklich sehr überzeugt hat.

Was aber sehr betont wurde und für mich auch wichtig ist - man sollte abwechslungsreich essen und nicht radikal umstellen.
Man kann nach und nach vom 405er Mehl auf 500er und 600er bis irgendwann zum 1000er umstellen zum Beispiel.
Zucker reduzieren statt sich erst durch die ganzen Zuckeralternativen zu testen und vielleicht auch mal ne Banane oder anderes süßes Obst als Zuckerbringer verwenden.
Mit Fleisch und Fisch ist das ja genau so, langsam die Menge anpassen und mal in Rezeptbüchern schmöckern was es für Alternativen gibt, die einem Zusagen.


Ich fand's jedenfalls sehr interessant, ganz abgesehen davon das ich mich nett unterhalten hab und zur nächsten Veranstaltung natürlich gerne wieder komme.




Mittwoch, 20. Juni 2018

Ingwer in Agavendicksaft

So sieht mein fertiges Produkt aus.


Ingwer schälen, ab durch die Küchenmaschine mit Messereinsatz bis es gaaaanz feine Würfel sind.
In ein Glas einfüllen, mit Agavendicksaft bedecken so das circa genau so viel Ingwer wie Agavendicksaft im Glas ist. Deckel drauf, ab in Kühlschrank.

Kann man dann mit Tee- oder Esslöffel dosieren für Tee oder auch kalt mit Wasser aufgießen.

Funktioniert auch mit Honig.

Würde man es noch feiner zerkleinern, wäre es dann sowas wie ein Ingwerpesto.




Ingwer natürlicher Kammerjäger

Gestern bin ich über diesen Artikel gestolpert.

Ingwer gegen Brustkrebs

Den hatte ich schon vor einer Ewigkeit mal gelesen, weil ich Ingwer für mich selber verwende bei Erkältung bzw. generell in der Infektsaison.

Ingwer ist ja so ein Alleskönner der Natur und noch dazu preiswert.
Warum also nicht?

Hilft gegen oder bei Erkältungen, weil er das Immunsystem anregt - kann in meinem Fall ja auch nicht schaden.

Er ist nützlich bei Übelkeit und im Allgemeinen bei Magen-Darm-Beschwerden.

Seine Bitterstoffe helfen bei der Entgiftung, was ja in der folgenden Zeit nicht ganz unwichtig sein wird.

Hilfreich ist er ebenfalls bei Schmerzen. Und da ich ja jetzt meinen Körper in den Naturzustand zurück bringen muss, weil Horst von Östrogen und Progesteron quasi gedüngt wird, werden Kopfschmerzen und Migräne wahrscheinlich hier mal vorbei schauen.

Und nicht zuletzt hat er Wirkung auf Eiweiße der Krebszellen und wieder andere auf die gesunden Zellen. Das lest ihr aber im Artikel oben nach.


Es wird nicht so werden, das ich die schulmedizinischen Therapien verweigern werde, dafür arbeite ich schon viel zu lange in diesem Bereich und weiß das manches einfach sein muß.
Aber ich werde meinem Körper unterstützen wo es nur geht.
Mit Ingwer, mit entsprechender Ernährung, Yoga und viel frischer Luft so wie es möglich ist.