Donnerstag, 21. Juni 2018

Perücke, Mütze, Tuch????

Eine Frage, die sich unweigerlich stellen wird glaube ich.

Die haarlose Zeit wird keine Katastrophe werden. Ich hab eh schon kure Haare und wenn das die einzige Nebenwirkung ist, dann ist das eben so, da geht die Welt nicht unter von.

Also sitze ich seit ein paar Tagen und durchwühle das Internet nach allem was sich für diese Zeit so anbietet.

Perücke ist nicht so meins.
Die Tatsache, das die Kasse um die 380€ dazu bezahlt, ne gute Perücke aber ab 700€ aufwärts kostet, schreckt mich eh ab.
Und wieso bekommt man nix für Tücher und Mützen???
Na gut, Perücke oder Fiffi wie ich es getauft habe, abgehakt.

Nach einem Telefonat mit einer ebenfalls an Krebs erkrankten Mutti, weiß ich nun, das ich defintiv ein dünnes Mützchen brauchen werde für zu Hause und für die Nacht. Es soll schlicht und einfach kalt am Kopf sein.

Tuch gefällt mir ja ganz gut. Hab auch schon zwei Bindetechniken für mich entdeckt, einfach und unkompliziert und vor allem passend zu machen für mein kleines Dickköpfchen.
Dünne Mütze und Tuch oder Haarband drüber, die man nach Lust und Laune variieren kann, käme auch in Frage.

Diese Chemomützen, hmmm.
Weiß auch nicht.
Je länger ich mich damit beschäftige, um so weniger gefallen sie mir.
Ganz abgesehen davon, das ich befürchte mit der Größe ein Problem zu haben und preislich spielen die handgefertigten Mützen auch in einer ganz anderen Liga.

Hier mal ein paar Fotobeispiele.

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Da bin ich mir aber überhaupt nicht sicher ob der farbige breite Rand zu mir passen wird.

Hier gibt's einiges an guten Tips, da orientiere ich mich erst mal dran.




Lasst euch überaschen, was es dann wirklich wird, wir fahren nicht umsonst nach Schweden.

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