Hallo da draußen!
Diese Gesellen mit den hübschen Häuschen trifft man ja demnächst wieder vermehrt im Garten, aber eine wohnt bei uns.
Ich nämlich!
Es geht vieles nicht mehr so schnell oder nicht auf einmal.
Schuld ist mein Lymphoedem im Arm mit Kompressionsversorgung und das Fatigue Syndrom.
Das zu akzeptieren und den Alltag entsprechend umzugestalten ist ein langer Weg für uns alle.
Vor der Diagnose hab ich locker das Bad geputzt und anschließend noch die Wohnung komplett gesaugt und gewischt oder alle 5 Fenster in einem Ritt möglichst noch nach nem Frühdienst geputzt oder meinen und den Pflegegarten in einer Stunde gemäht.
Jetzt putzt ich das Bad und das war’s.
Saugen und noch wischen no way!
Alle 5 Fenster??? Höchstens 2!!!
Rasenmäher überlass ich meinem Schatz.
Und so weiter.
Zum einen macht das mein Arm nicht mit und zum anderen bin ich relativ schnell erschöpft.
Oder was noch schwieriger ist, ich kann an einem Tag die Welt einreißen, 20km laufen oder im Garten hantieren oder zu Hause, um dann die nächsten beiden Tage schönstes Fatigue zu haben.
Warum ich das schreibe?
Weil ihr da draußen das für gewöhnlich nicht mitbekommt.
Ihr lest meine Berichte, ihr seht Fotos und ich lass euch teilhaben, wenn ich unterwegs war.
Und ich schätze dem ein oder anderen wird schon mal der Gedanke gekommen sein, der geht’s doch gut, krank sieht die aber nicht aus, ich denke die hat Depressionen, ....
Genau das ist das Problem von Millionen von Patienten, die solche unsichtbaren Krankheiten haben.
Man sieht sie ihnen nicht an und sie müssen sich immer und immer wieder erklären teils rechtfertigen.
Mein Lymphoedem sieht man schlicht und einfach durch den Kompressionsstrumpf. Und meine sind nun mal farbig und somit gut sichtbar.
Der Arm an sich entspricht aber optisch nicht dem klassischen Lymphoedem, was man so kennt. Ich hatte einfach gute Therapeuten und Ärzte und wurde sehr zeitig versorgt.
Meine Narben von der beidseitigen Brustamputation sieht natürlich keiner, ich hab ja was an.
Aber ich trag auch keine Epithesen. Hanni und Nanni fristen ihr Dasein zu 90% im Schrank.
Natürlich tun die Narben ab und an weh, wenn das Wetter wechselt, wenn ich mal den Arm zu weit gestreckt hab oder auch, wenn es Zeit wird für die nächste Lymphdrainage. Aber das sieht man ja nicht.
Mein Fatigue ist unsichtbar, aber sehr mächtig, wenn es die Oberhand gewinnt.
Das ich schneller erschöpft bin, das kauft man mir ja noch ab.
Aber das ich manche Tage einfach nur unsagbar müde bin?
Von was eigentlich?
Tja, wenn ich das wüßte, wenn die Ärzte das wüssten, wären wir mit Sicherheit schon an einer Lösung dran. Damit wäre vielen geholfen.
Gut
Ja und die Depression?
Bedeutet nicht, das man permanent traurig ist oder schlecht drauf.
Man hat auch ganz viele gute Tage, wohl auch weil es Antidepressiva gibt.
Aber der Effekt, das Gefühl was man dabei hat oder die Eindrücke, die halten nicht so lang an, die sind nicht so intensiv abrufbar aus der Erinnerung.
Dazu kommt, das man oft schlecht schläft, über vieles nachdenkt und sich teilweise so richtig in einem Kopfkino verstrickt, das einfachste Sachverhalte sich zu riesigen Problemen auswachsen können, das man keine Lust zu gar nix hat usw.
Die Gesichter einer Depression sind vielfältig.
Und das sind die Dinge, die eben keiner oder nur wenige sehen.
Deswegen lasst euch nicht vom äußeren Bild täuschen, blickt auch mal hinter die Kulissen oder fragt nach.
Denn es gibt genug Symptome und Zustände, die weder ich noch andere nach außen tragen, weil wir in dem Moment nicht können, es unter Umständen nicht wollen oder weil wir damit nicht klar kommen.
Eure Anett
Mitten im Leben mit und nach Brustkrebs und Lymphoedem - Aufgeben kommt nicht in Frage
Freitag, 6. März 2020
Donnerstag, 5. März 2020
Familienzeit im Frühlingsrausch
Hallo da draußen!
Heute war Familienzeit angesagt!
Auch eine Art Selbstfürsorge wie ich finde.
Erst gab’s ein gemeinsames Frühstück mit meinem Schatz, dann den üblichen Wocheneinkauf, den wir wenn möglich gern zusammen erledigen.
Heute Nachmittag war ich mit meinen Eltern unterwegs.
Ja okay zu Dehner fahren is ja nix besonderes wird der ein oder andere sagen.
Ich seh das anders.
Meine Eltern, 68 und 84 Jahre alt, haben sich seit meiner Diagnose im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ich denke oft auch darüber hinaus um mich gekümmert, mich gefahren und umsorgt und begleitet.
Und ich bin nicht die Einzige, die findet, Eltern sollten ihr Kind nicht pflegen müssen weil es eine schwere eventuell tödliche Krankheit hat und schon gar nicht sollten sie solche Ängste ausstehen müssen!!!
Aber wer auch immer dafür die Strippen zieht, hat es anders geplant für unsere Familie.
Deswegen finde ich, kann ich doch jetzt wo ich wieder entsprechend fit bin, meinen Eltern etwas zurück geben und gemeinsame Zeit mit ihnen verbringen.
Und da Paps mit seinen 84 lieber gefahren wird als selbst zu fahren und Mama keine Fahrerlaubnis besitzt, ist es doch ganz selbstverständlich, das ich da gerne der Chauffeur bin.
Natürlich waren wir nicht nur bei Dehner!!!!
Wir haben einen Abstecher zum Schloss Ponitz inklusive Schlosscafe gemacht.
Eis für alle!!!
Und dann noch Frühling für alle - seht selbst.
Ein Traum in weiß, hell- und dunkelviollett.
Ein Krokus-Rausch.
Es sind diese Momente, die mir zeigen, das Leben ist schön trotz Krebs, Lymphoedem und Behördenärger!
Und das genieße ich in vollen Zügen und teile es sehr gerne mit euch!
Bis morgen!
Eure Anett
Heute war Familienzeit angesagt!
Auch eine Art Selbstfürsorge wie ich finde.
Erst gab’s ein gemeinsames Frühstück mit meinem Schatz, dann den üblichen Wocheneinkauf, den wir wenn möglich gern zusammen erledigen.
Heute Nachmittag war ich mit meinen Eltern unterwegs.
Ja okay zu Dehner fahren is ja nix besonderes wird der ein oder andere sagen.
Ich seh das anders.
Meine Eltern, 68 und 84 Jahre alt, haben sich seit meiner Diagnose im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ich denke oft auch darüber hinaus um mich gekümmert, mich gefahren und umsorgt und begleitet.
Und ich bin nicht die Einzige, die findet, Eltern sollten ihr Kind nicht pflegen müssen weil es eine schwere eventuell tödliche Krankheit hat und schon gar nicht sollten sie solche Ängste ausstehen müssen!!!
Aber wer auch immer dafür die Strippen zieht, hat es anders geplant für unsere Familie.
Deswegen finde ich, kann ich doch jetzt wo ich wieder entsprechend fit bin, meinen Eltern etwas zurück geben und gemeinsame Zeit mit ihnen verbringen.
Und da Paps mit seinen 84 lieber gefahren wird als selbst zu fahren und Mama keine Fahrerlaubnis besitzt, ist es doch ganz selbstverständlich, das ich da gerne der Chauffeur bin.
Natürlich waren wir nicht nur bei Dehner!!!!
Wir haben einen Abstecher zum Schloss Ponitz inklusive Schlosscafe gemacht.
Eis für alle!!!
Und dann noch Frühling für alle - seht selbst.
Ein Traum in weiß, hell- und dunkelviollett.
Ein Krokus-Rausch.
Es sind diese Momente, die mir zeigen, das Leben ist schön trotz Krebs, Lymphoedem und Behördenärger!
Und das genieße ich in vollen Zügen und teile es sehr gerne mit euch!
Bis morgen!
Eure Anett
Mittwoch, 4. März 2020
Der Nebel lichtet sich
Hallo da draußen!
Quelle: www.smekiwandert.wordpress.com
Manchmal eröffnen sich neue Türen und Wege schneller als man gucken kann oder sie tauchen aus dem Nebel auf obwohl man schon länger nach ihnen sucht.
Ich hab mich heute Vormittag mit Simone getroffen, quasi Arbeitstreffen mit Waldspaziergang und Kaffeeklatsch.
Simone habe ich Ende letzten Jahres bei meiner Suche nach jungen Selbsthilfegruppen gefunden.
Sie ist der Ansprechpartner von Netzwerkstatt Krebs in Zwickau, die nächste sitzt in Leipzig und das war’s dann auch schon für Sachsen.
Wir hatten ein paar mal per WhatsApp Kontakt und haben dann im Januar bevor ich zur Reha gefahren bin ein kleines Treffen zusammen mit zwei anderen Mädels veranstaltet.
Davon hatte ich glaube gar nicht berichtet.
Jedenfalls stand schon da das Angebot, das ich mich mit einbringen und mitarbeiten kann.
Heute haben wir mal im Detail besprochen wie das läuft, was es für Möglichkeiten und Aufgaben gibt, wie die Betreuung ist und so weiter.
Und wisst ihr was?
Meine eben begonnene Ausbildung zum psychonkologischen Berater passt ideal dazu!
Ich bin also gerade dabei ein Teil von Netzwerkstatt Krebs zu werden, habe mir heute schon ne zweite Emailadresse zugelegt, die morgen frei geschalten wird und am 24.03.20 sind wir dann zu zweit das erste Mal in Aktion.
In Aktion war ich heute auch wieder bezüglich meiner Ausbildung.
Die Lektion Grundlagen darf als absolviert betrachtet werden.
Theoretisch wäre ich fertig für diese Woche, praktisch mach ich aber nach Lust und Laune noch weiter, weil wir ja in 14 Tagen eine kleine Reise geplant haben.
Aber ich muss sagen mit dem Pensum komme ich bis jetzt gut zurecht.
Die beiden heute bearbeiteten Teile hatten eine Dauer von circa 30min, ich hab mit gucken und notieren insgesamt 60 min gebraucht ohne mir irgendwelchen Stress zu machen.
So kann‘s gerne bleiben.
Und jetzt bleib ich auf der Couch.
Bis morgen dann!
Eure Anett
Quelle: www.smekiwandert.wordpress.com
Manchmal eröffnen sich neue Türen und Wege schneller als man gucken kann oder sie tauchen aus dem Nebel auf obwohl man schon länger nach ihnen sucht.
Ich hab mich heute Vormittag mit Simone getroffen, quasi Arbeitstreffen mit Waldspaziergang und Kaffeeklatsch.
Simone habe ich Ende letzten Jahres bei meiner Suche nach jungen Selbsthilfegruppen gefunden.
Sie ist der Ansprechpartner von Netzwerkstatt Krebs in Zwickau, die nächste sitzt in Leipzig und das war’s dann auch schon für Sachsen.
Wir hatten ein paar mal per WhatsApp Kontakt und haben dann im Januar bevor ich zur Reha gefahren bin ein kleines Treffen zusammen mit zwei anderen Mädels veranstaltet.
Davon hatte ich glaube gar nicht berichtet.
Jedenfalls stand schon da das Angebot, das ich mich mit einbringen und mitarbeiten kann.
Heute haben wir mal im Detail besprochen wie das läuft, was es für Möglichkeiten und Aufgaben gibt, wie die Betreuung ist und so weiter.
Und wisst ihr was?
Meine eben begonnene Ausbildung zum psychonkologischen Berater passt ideal dazu!
Ich bin also gerade dabei ein Teil von Netzwerkstatt Krebs zu werden, habe mir heute schon ne zweite Emailadresse zugelegt, die morgen frei geschalten wird und am 24.03.20 sind wir dann zu zweit das erste Mal in Aktion.
In Aktion war ich heute auch wieder bezüglich meiner Ausbildung.
Die Lektion Grundlagen darf als absolviert betrachtet werden.
Theoretisch wäre ich fertig für diese Woche, praktisch mach ich aber nach Lust und Laune noch weiter, weil wir ja in 14 Tagen eine kleine Reise geplant haben.
Aber ich muss sagen mit dem Pensum komme ich bis jetzt gut zurecht.
Die beiden heute bearbeiteten Teile hatten eine Dauer von circa 30min, ich hab mit gucken und notieren insgesamt 60 min gebraucht ohne mir irgendwelchen Stress zu machen.
So kann‘s gerne bleiben.
Und jetzt bleib ich auf der Couch.
Bis morgen dann!
Eure Anett
Dienstag, 3. März 2020
Vom Stummfilm zum VdK oder was Updates möglich machen
Hallo da draußen!
Gestern Abend war es also soweit - mein erstes Zoominat in der Ausbildung.
Wer‘s noch nicht weiß, ein Zoominat ist quasi eine Videokonferenz über Zoom.
Tolle Sache, wenn es funktioniert.
Ich war gut vorbereitet.
Die Lektion mit den Grundlagen angefangen und zur Hälfte geschafft, Zoom war schon eingerichtet und die ID für den Meeting Raum hatte ich auch parat.
Dann kam die Meldung ein Windows Update wäre fällig.
Okay, noch ne Stunde Zeit, mach ich doch gleich noch.
GROSSER FEHLER!!!
Aus den erwarteten Minuten sind knapp 4 Stunden geworden, es handelte sich um ein Funktionsupdate für Windows 10.
Na toll!
Okay Laptop also nicht verfügbar, dann nehmen wir eben das Tablet.
Noch fix Zoom eingerichtet und los ging‘s.
Ich starte eine Kariere als Stummfilmstar!!!
Man bringe mir bitte ein 20er Jahre Kleidchen und so ne schicke Wasserwellen Frisur brauch ich auch noch.
Quelle: www.fineartamerica.com
Die Technik im Tablet ist für sowas nicht der Hit und mein Headset äh ja weiß ich grad nicht.
Und so stellte ich mich munter vor, hörte drei Personen reden während die einen sächsischen Stummfilm genießen durften.
Toller Start sag ich euch!
Letzte Rettung Handy.
Nochmals Zoom eingerichtet und tadaaaaaa man hört mich zusätzlich zum Bild.
So hab ich die letzte halbe Stunde dann noch miterlebt.
Alle wirklich sympathisch, wir haben noch mal den Ablauf besprochen und auch wie die Prüfung läuft und auf was wir uns so freuen dürfen.
Ich find‘s klasse und ich hab das erste mal seit Ewigkeiten wieder das Gefühl es selbst in der Hand zu haben.
Quelle:www.achtungdesigner.de
Abgegeben hab ich heute vertrauensvoll das Theater mit dem Widerspruch gegen den Rentenbescheid und zwar an den VdK.
Dazu wird man wie im Lohnsteuerhilfeverein Mitglied und dann kann‘s los gehen.
Ich hatte da heute Termin und bin mit allen Unterlagen und Schriftverkehr hin.
Es wurde noch mal genau aufgenommen woher das Lymphoedem kommt, welche Beschwerden und Einschränkungen es verursacht, was die Depression derzeit macht und was ich sonst noch so habe.
Das alles fließt in dem vom VdK formulierten Widerspruch ein.
Dazu der etwas widersprüchliche Rehabericht.
Dort steht nämlich in der sozialmedizinischen Einschätzung drin, das ich nach ein paar Wochen Erholung 6 Stunden und mehr in Früh- und Spätschicht arbeiten kann mit den Einschränkungen von nicht schwer heben, nicht bei Nässe/Hitze/Temperaturschwankungen, nicht über Kopf.
Äh wie bitte????
Weiter hinten im Text wird dann aber aufgeführt, das ich unter Fatigue leide, Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis habe, durch die Kompressionsversorgung nicht richtig zugreifen kann, nach 5-10 min Arbeit mit der PC Maus pausieren muss und auch in alltäglichen Aufgaben eingeschränkt bin.
Man empfiehlt statt Rente Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sprich Umschulung.
Häää wie jetzt?
Wer dieses Durcheinander versteht, möge sich bitte bei mir melden.
Mir ist diese Baustelle eindeutig ne Nummer zu groß geworden! Dafür gibt es Leute, die sich damit auskennen.
Hab ich bei Frau Klipp gelernt!!!
Man darf also gespannt sein, was an der Bürokratiefront so raus kommt und ob ich endlich mal zu Passierschein A38 komme.
Bis morgen dann!
Eure Anett
Gestern Abend war es also soweit - mein erstes Zoominat in der Ausbildung.
Wer‘s noch nicht weiß, ein Zoominat ist quasi eine Videokonferenz über Zoom.
Tolle Sache, wenn es funktioniert.
Ich war gut vorbereitet.
Die Lektion mit den Grundlagen angefangen und zur Hälfte geschafft, Zoom war schon eingerichtet und die ID für den Meeting Raum hatte ich auch parat.
Dann kam die Meldung ein Windows Update wäre fällig.
Okay, noch ne Stunde Zeit, mach ich doch gleich noch.
GROSSER FEHLER!!!
Aus den erwarteten Minuten sind knapp 4 Stunden geworden, es handelte sich um ein Funktionsupdate für Windows 10.
Na toll!
Okay Laptop also nicht verfügbar, dann nehmen wir eben das Tablet.
Noch fix Zoom eingerichtet und los ging‘s.
Ich starte eine Kariere als Stummfilmstar!!!
Man bringe mir bitte ein 20er Jahre Kleidchen und so ne schicke Wasserwellen Frisur brauch ich auch noch.
Quelle: www.fineartamerica.com
Die Technik im Tablet ist für sowas nicht der Hit und mein Headset äh ja weiß ich grad nicht.
Und so stellte ich mich munter vor, hörte drei Personen reden während die einen sächsischen Stummfilm genießen durften.
Toller Start sag ich euch!
Letzte Rettung Handy.
Nochmals Zoom eingerichtet und tadaaaaaa man hört mich zusätzlich zum Bild.
So hab ich die letzte halbe Stunde dann noch miterlebt.
Alle wirklich sympathisch, wir haben noch mal den Ablauf besprochen und auch wie die Prüfung läuft und auf was wir uns so freuen dürfen.
Ich find‘s klasse und ich hab das erste mal seit Ewigkeiten wieder das Gefühl es selbst in der Hand zu haben.
Quelle:www.achtungdesigner.de
Abgegeben hab ich heute vertrauensvoll das Theater mit dem Widerspruch gegen den Rentenbescheid und zwar an den VdK.
Dazu wird man wie im Lohnsteuerhilfeverein Mitglied und dann kann‘s los gehen.
Ich hatte da heute Termin und bin mit allen Unterlagen und Schriftverkehr hin.
Es wurde noch mal genau aufgenommen woher das Lymphoedem kommt, welche Beschwerden und Einschränkungen es verursacht, was die Depression derzeit macht und was ich sonst noch so habe.
Das alles fließt in dem vom VdK formulierten Widerspruch ein.
Dazu der etwas widersprüchliche Rehabericht.
Dort steht nämlich in der sozialmedizinischen Einschätzung drin, das ich nach ein paar Wochen Erholung 6 Stunden und mehr in Früh- und Spätschicht arbeiten kann mit den Einschränkungen von nicht schwer heben, nicht bei Nässe/Hitze/Temperaturschwankungen, nicht über Kopf.
Äh wie bitte????
Weiter hinten im Text wird dann aber aufgeführt, das ich unter Fatigue leide, Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis habe, durch die Kompressionsversorgung nicht richtig zugreifen kann, nach 5-10 min Arbeit mit der PC Maus pausieren muss und auch in alltäglichen Aufgaben eingeschränkt bin.
Man empfiehlt statt Rente Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sprich Umschulung.
Häää wie jetzt?
Wer dieses Durcheinander versteht, möge sich bitte bei mir melden.
Mir ist diese Baustelle eindeutig ne Nummer zu groß geworden! Dafür gibt es Leute, die sich damit auskennen.
Hab ich bei Frau Klipp gelernt!!!
Man darf also gespannt sein, was an der Bürokratiefront so raus kommt und ob ich endlich mal zu Passierschein A38 komme.
Bis morgen dann!
Eure Anett
Montag, 2. März 2020
Back to garden and school
Hallo da draußen!
Ich hoffe ihr habt heute auch was vom Sonnenschein abbekommen.
Ich jedenfalls war im Garten.
Meine Eltern hatte ich heute zum Milchreis essen eingeladen und der musste ja wieder abtrainiert werden.
Im Garten ist ja schon richtig Frühling geworden.
Es blüht, es summt und sogar der erste Zitronenfalter ist an mir vorbei geschwebt.
Wer mich jetzt kennt, der weiß, nur gucken und Fotos machen kann der Gartenzwerg nicht.
Kurzerhand hab ich die ersten Stauden und das Ziergras zurück geschnitten und auch gleich zum Entsorger gebracht, weil meine Komposter noch nicht bereit sind.
Ich schätze die nächsten Tage sofern das Wetter mitspielt, werde ich im Garten bissel wuseln. Muss mir ja eh alles einteilen wegen dem Arm und für den Kopf ist es auch gut.
Am späten Nachmittag hab ich mich dann mit der Wochenlektion der Ausbildung befasst.
Grundlagen sind dran.
Eigentlich ist ja nur Video gucken, zuhören, eventuell noch mal nachlesen.
Nun ja, ich bin Lerntyp eigene Notizen und so sah es dann hier auch aus.
Aber keine Angst alles ganz entspannt!
Wirklich!
Video angeguckt, zurück gespult, paar Notizen gemacht, weiter geguckt.
Dazu Tee getrunken und im heimischen Wohnzimmer gesessen, bei welcher Ausbildung, Fernstudium mal ausgenommen, kann man das schon?
Ich fühl mich wohl dabei und bin guten Mutes, das das so bleibt.
Ein zurück im Leistungskurs Biologie stellte sich bei der Wiederholung von Mitose und Meiose ein.
Du Schande, war da schon immer so kompliziert mit vier Phasen und allem?
Muss ich verdrängt haben!
Zum Glück diente es dem besseren Verständnis was da während der Zellteilung so passiert, meinen Klienten könnte und wöllte ich das nicht erklären.
Nachher ist ja das erste Zoominat.
Bin schon ganz gespannt auf die anderen.
Davon werde ich denke morgen berichten oder es gibt noch nen Nachtrag heute.
Rein schauen lohnt sich also.
Bis morgen dann!
Eure Anett
Ich hoffe ihr habt heute auch was vom Sonnenschein abbekommen.
Ich jedenfalls war im Garten.
Meine Eltern hatte ich heute zum Milchreis essen eingeladen und der musste ja wieder abtrainiert werden.
Im Garten ist ja schon richtig Frühling geworden.
Es blüht, es summt und sogar der erste Zitronenfalter ist an mir vorbei geschwebt.
Wer mich jetzt kennt, der weiß, nur gucken und Fotos machen kann der Gartenzwerg nicht.
Kurzerhand hab ich die ersten Stauden und das Ziergras zurück geschnitten und auch gleich zum Entsorger gebracht, weil meine Komposter noch nicht bereit sind.
Ich schätze die nächsten Tage sofern das Wetter mitspielt, werde ich im Garten bissel wuseln. Muss mir ja eh alles einteilen wegen dem Arm und für den Kopf ist es auch gut.
Am späten Nachmittag hab ich mich dann mit der Wochenlektion der Ausbildung befasst.
Grundlagen sind dran.
Eigentlich ist ja nur Video gucken, zuhören, eventuell noch mal nachlesen.
Nun ja, ich bin Lerntyp eigene Notizen und so sah es dann hier auch aus.
Aber keine Angst alles ganz entspannt!
Wirklich!
Video angeguckt, zurück gespult, paar Notizen gemacht, weiter geguckt.
Dazu Tee getrunken und im heimischen Wohnzimmer gesessen, bei welcher Ausbildung, Fernstudium mal ausgenommen, kann man das schon?
Ich fühl mich wohl dabei und bin guten Mutes, das das so bleibt.
Ein zurück im Leistungskurs Biologie stellte sich bei der Wiederholung von Mitose und Meiose ein.
Du Schande, war da schon immer so kompliziert mit vier Phasen und allem?
Muss ich verdrängt haben!
Zum Glück diente es dem besseren Verständnis was da während der Zellteilung so passiert, meinen Klienten könnte und wöllte ich das nicht erklären.
Nachher ist ja das erste Zoominat.
Bin schon ganz gespannt auf die anderen.
Davon werde ich denke morgen berichten oder es gibt noch nen Nachtrag heute.
Rein schauen lohnt sich also.
Bis morgen dann!
Eure Anett
Sonntag, 1. März 2020
Ralf Schmitz und die erste Lektion
Hallo da draußen!
Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Wochenende, der Sonntag ist ja leider schon wieder im Endspurt.
Mein Wochenende war ne bunte Mischung aus dem alltäglichen Wahnsinn, Behörden Post, nem tollen Samstag Abend und nem ruhigen Sonntag.
Ganz so wie ich das zur Reha gelernt habe, Anspannung und Entspannung.
Am Samstag bin ich das erste Mal morgens beim autogenen Training wieder eingeschlafen und hatte dann hier ein kleines bisschen Stress.
Wäsche, Geschirrspüler, Mittagessen vorbereiten, ich wollte aber gerne in Ruhe frühstücken und meinen Zugang zur Ausbildung frei schalten und der Junior musste noch zum Friseur.
Nun ja die Haushaltsgeräte arbeiten alleine, wenn ich die nötigen Knöpfe gedrückt hab kein Problem.
Den Zugang zum Lehrgang wollte ich frei schalten, sollte auch kein Problem darstellen, denn ich war ja schon durch den Kongress im November angemeldet. Ja wenn da nicht das Feld für den Rabattcode nicht erschienen wäre.
Natürlich ist passiert, was nicht passieren sollte, einmal durchgeclickt, Zack bestellt und Lastschriftverfahren ausgelöst.
Na toll.
Aber so hab ich gleich mal live und in Farbe getestet, was passiert wenn ich Hilfe benötige. Kurz Andrea kontaktiert und heute kam schon die Mail, alles zurück gesetzt, Konto nicht belastet, die Ausbildung kann starten.
Vielleicht sollte ich kurz erwähnen, das ich aufgeregt bin?
Konto ist auch schon das nächste Stichwort.
Stellt euch vor der Bescheid über die Zahlung zum ALG1 ist da.
Für den 29.2. gibt es sagenhafte 31,...€, den Rest könnt ihr dann selber ausrechnen.
Von wegen so viel wie das Krankengeld!!!
Ich bin echt froh gut versichert zu sein und das schon seit geraumer Zeit in Anspruch zu nehmen, sonst wäre schon längst eine große finanzielle Lücke entstanden.
Ganz ehrlich krank und finanzielle Sorgen passen mal so gar nicht zusammen, sind aber in Deutschland an der Tagesordnung.
Wenn ihr diesbezüglich betroffen seid, scheut euch nicht euch Hilfe zu suchen. Die Krebsgesellschaften sind eine super Anlaufstelle und helfen euch bei den Anträgen für Härtefallfonds, Zuzahlungsbefreiung und Schwerbehindertenausweis. Den ersten Schritt müsst ihr aber tun!
Den super Höhepunkt des Wochenendes bildete der gestrige Abend.
Wir, also ich und Mutti, hatten Karten für Ralf Schmitz - Schmitzeljagd.
Ich hab außer in der Reha lange nicht mehr so gelacht.
Diese Mischung aus Duracelhase und Flummi mit sich überschlagendem Mundwerk, das Episoden von Mutti und Hildegard zum besten gibt und so herrlich Dialekte kann.
Das müsst ihr euch einfach selber ansehen.
Spätestens am 02.12.2021, wenn er wieder hier in Zwickau gastiert.
Und denkt dran: Niemand muss auf die Bühne, versprochen!!!
Heute war ausruhen angesagt.
Sonntagsfrühstück, Fotos vom Handy auf den PC ziehen - ich weiß gar nicht wie das mit den vielen Fotos während der Reha passieren konnte - , den Sonnenschein genießen und vielleicht schon mal die erste Lektion angucken?
Bei dem vielleicht ist es nicht geblieben, ich habe Lektion 1 abgearbeitet ( Begrüßung und Vorstellung) und Lektion 2 angefangen.
Das praktische ist nämlich, ich hab das theoretisch überall da wo ich Internet hab dabei. Handy, Laptop, Tablet - ich melde mich an und los geht’s. Und bis jetzt mußte ich auch noch nicht wirklich was mitschreiben, alles im Moment zum gucken und zuhören.
Trotzdem ist jetzt Schluss für heute, die Wiederholung des Biologie Leistungskurses mit Mitose und Meiose habe ich für morgen angesetzt.
Ihr wisst schon, Anspannung und Entspannung.
Bis morgen dann.
Eure Anett
Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Wochenende, der Sonntag ist ja leider schon wieder im Endspurt.
Mein Wochenende war ne bunte Mischung aus dem alltäglichen Wahnsinn, Behörden Post, nem tollen Samstag Abend und nem ruhigen Sonntag.
Ganz so wie ich das zur Reha gelernt habe, Anspannung und Entspannung.
Am Samstag bin ich das erste Mal morgens beim autogenen Training wieder eingeschlafen und hatte dann hier ein kleines bisschen Stress.
Wäsche, Geschirrspüler, Mittagessen vorbereiten, ich wollte aber gerne in Ruhe frühstücken und meinen Zugang zur Ausbildung frei schalten und der Junior musste noch zum Friseur.
Nun ja die Haushaltsgeräte arbeiten alleine, wenn ich die nötigen Knöpfe gedrückt hab kein Problem.
Den Zugang zum Lehrgang wollte ich frei schalten, sollte auch kein Problem darstellen, denn ich war ja schon durch den Kongress im November angemeldet. Ja wenn da nicht das Feld für den Rabattcode nicht erschienen wäre.
Natürlich ist passiert, was nicht passieren sollte, einmal durchgeclickt, Zack bestellt und Lastschriftverfahren ausgelöst.
Na toll.
Aber so hab ich gleich mal live und in Farbe getestet, was passiert wenn ich Hilfe benötige. Kurz Andrea kontaktiert und heute kam schon die Mail, alles zurück gesetzt, Konto nicht belastet, die Ausbildung kann starten.
Vielleicht sollte ich kurz erwähnen, das ich aufgeregt bin?
Konto ist auch schon das nächste Stichwort.
Stellt euch vor der Bescheid über die Zahlung zum ALG1 ist da.
Für den 29.2. gibt es sagenhafte 31,...€, den Rest könnt ihr dann selber ausrechnen.
Von wegen so viel wie das Krankengeld!!!
Ich bin echt froh gut versichert zu sein und das schon seit geraumer Zeit in Anspruch zu nehmen, sonst wäre schon längst eine große finanzielle Lücke entstanden.
Ganz ehrlich krank und finanzielle Sorgen passen mal so gar nicht zusammen, sind aber in Deutschland an der Tagesordnung.
Wenn ihr diesbezüglich betroffen seid, scheut euch nicht euch Hilfe zu suchen. Die Krebsgesellschaften sind eine super Anlaufstelle und helfen euch bei den Anträgen für Härtefallfonds, Zuzahlungsbefreiung und Schwerbehindertenausweis. Den ersten Schritt müsst ihr aber tun!
Den super Höhepunkt des Wochenendes bildete der gestrige Abend.
Wir, also ich und Mutti, hatten Karten für Ralf Schmitz - Schmitzeljagd.
Ich hab außer in der Reha lange nicht mehr so gelacht.
Diese Mischung aus Duracelhase und Flummi mit sich überschlagendem Mundwerk, das Episoden von Mutti und Hildegard zum besten gibt und so herrlich Dialekte kann.
Das müsst ihr euch einfach selber ansehen.
Spätestens am 02.12.2021, wenn er wieder hier in Zwickau gastiert.
Und denkt dran: Niemand muss auf die Bühne, versprochen!!!
Sonntagsfrühstück, Fotos vom Handy auf den PC ziehen - ich weiß gar nicht wie das mit den vielen Fotos während der Reha passieren konnte - , den Sonnenschein genießen und vielleicht schon mal die erste Lektion angucken?
Bei dem vielleicht ist es nicht geblieben, ich habe Lektion 1 abgearbeitet ( Begrüßung und Vorstellung) und Lektion 2 angefangen.
Das praktische ist nämlich, ich hab das theoretisch überall da wo ich Internet hab dabei. Handy, Laptop, Tablet - ich melde mich an und los geht’s. Und bis jetzt mußte ich auch noch nicht wirklich was mitschreiben, alles im Moment zum gucken und zuhören.
Trotzdem ist jetzt Schluss für heute, die Wiederholung des Biologie Leistungskurses mit Mitose und Meiose habe ich für morgen angesetzt.
Ihr wisst schon, Anspannung und Entspannung.
Bis morgen dann.
Eure Anett
Freitag, 28. Februar 2020
Zeit die Segel neu zu setzen
Hallo da draußen!
Könnt ihr euch noch an das Stipendium erinnern, das ich letzten Sommer geschenkt bekommen habe?
Ich hatte im September davon berichtet.
Ja und nun ist es soweit, ab Montag geht’s los.
Ausbildung zum psychoonkologischen Berater/Begleiter
Bei Kompetenz meets Bildung Online Akademie von Andrea Heckmann.
Ja meine liebe Frau Klipp Sie hatten mir gesagt Onkolotse, Hospiz, überhaupt Schwerkranke sind bei meiner Psyche nix. Ich habe Ihnen wirklich gut zugehört!
Den Onkolotsen und den Hospizhelfer lass ich sein, das packe ich schon vom Pensum her nicht und gerade im Hospiz ist meine Psyche gerade gar nicht gut aufgehoben.
Bei der Ausbildung zum psychoonkologischen Berater bei Andrea habe ich mehrere Vorteile:
Es ist ein Stipendium, ich habe es geschenkt bekommen, wenn ich merke ich komme nicht klar, kann ich abbrechen!
Also was hab ich zu verlieren?
Andrea und ich kennen uns noch nicht lange, verstehen uns aber super gut und sie hatte schon mehrfach ehemalige Patienten in der Ausbildung und weiß das es manchmal nicht einfach wird.
Andrea kennt und verfolgt meinen Weg, passt auf mich auf und wird mich auch bremsen!
Ich hab zur Reha auch gelernt zu sagen, wenn es nicht geht und auf meine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen ohne mich noch zu rechtfertigen!!! Und ich setze das auch um!!!
Bestandteil der Ausbildung ist auch Selbstschutz und Selbstfürsorge!
Man muss ja gerade in dem Bereich gut auf sich aufpassen.
Wir stehen immer in Kontakt, arbeiten bis zu dreimal die Woche online in der Gruppe und werden auch sonst gut vernetzt sein, ich muss nirgends hin fahren.
Die Lektionen kann ich abarbeiten wie ich mir das zeitlich und verfassungsmäßig einteile, das dürfte also kein Problem sein.
Was ich dann daraus mache ob Hauptberuf, Nebenerwerb, Ehrenamt werden wir sehen, wenn die Zeit dafür reif ist.
Ich finde immer noch, das meine ganzen Erfahrungen in den anderthalb Jahren Behandlung auch anderen zu Nutze sein können und ich als selbst Betroffene einen ganz anderen Blick auf viele Sachen habe und auch viel weiß und mir aneignen mußte was man weitergeben kann, denn es gibt während der Therapie ausreichend Zeiten wo man für Behörden, Formulare, Fachlektüre und Informationen weder Nerven noch Kapazitäten im Kopf hat.
Und außerdem muss ich was tun, sonst geht nämlich dieses Gefühl von alle gehen arbeiten und ich sitz hier rum nicht weg und bis sich Ämter und Behörden entschieden haben, kann’s dauern. Ihr wisst doch, die Mühlen der Bürokratie.....
Euch ein schönes Wochenende, morgen bin ich bei Rald Schmitz und melde mich dann Sonntag wieder.
Eure Anett
Könnt ihr euch noch an das Stipendium erinnern, das ich letzten Sommer geschenkt bekommen habe?
Ich hatte im September davon berichtet.
Ja und nun ist es soweit, ab Montag geht’s los.
Ausbildung zum psychoonkologischen Berater/Begleiter
Bei Kompetenz meets Bildung Online Akademie von Andrea Heckmann.
Ja meine liebe Frau Klipp Sie hatten mir gesagt Onkolotse, Hospiz, überhaupt Schwerkranke sind bei meiner Psyche nix. Ich habe Ihnen wirklich gut zugehört!
Den Onkolotsen und den Hospizhelfer lass ich sein, das packe ich schon vom Pensum her nicht und gerade im Hospiz ist meine Psyche gerade gar nicht gut aufgehoben.
Bei der Ausbildung zum psychoonkologischen Berater bei Andrea habe ich mehrere Vorteile:
Es ist ein Stipendium, ich habe es geschenkt bekommen, wenn ich merke ich komme nicht klar, kann ich abbrechen!
Also was hab ich zu verlieren?
Andrea und ich kennen uns noch nicht lange, verstehen uns aber super gut und sie hatte schon mehrfach ehemalige Patienten in der Ausbildung und weiß das es manchmal nicht einfach wird.
Andrea kennt und verfolgt meinen Weg, passt auf mich auf und wird mich auch bremsen!
Ich hab zur Reha auch gelernt zu sagen, wenn es nicht geht und auf meine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen ohne mich noch zu rechtfertigen!!! Und ich setze das auch um!!!
Bestandteil der Ausbildung ist auch Selbstschutz und Selbstfürsorge!
Man muss ja gerade in dem Bereich gut auf sich aufpassen.
Wir stehen immer in Kontakt, arbeiten bis zu dreimal die Woche online in der Gruppe und werden auch sonst gut vernetzt sein, ich muss nirgends hin fahren.
Die Lektionen kann ich abarbeiten wie ich mir das zeitlich und verfassungsmäßig einteile, das dürfte also kein Problem sein.
Was ich dann daraus mache ob Hauptberuf, Nebenerwerb, Ehrenamt werden wir sehen, wenn die Zeit dafür reif ist.
Ich finde immer noch, das meine ganzen Erfahrungen in den anderthalb Jahren Behandlung auch anderen zu Nutze sein können und ich als selbst Betroffene einen ganz anderen Blick auf viele Sachen habe und auch viel weiß und mir aneignen mußte was man weitergeben kann, denn es gibt während der Therapie ausreichend Zeiten wo man für Behörden, Formulare, Fachlektüre und Informationen weder Nerven noch Kapazitäten im Kopf hat.
Und außerdem muss ich was tun, sonst geht nämlich dieses Gefühl von alle gehen arbeiten und ich sitz hier rum nicht weg und bis sich Ämter und Behörden entschieden haben, kann’s dauern. Ihr wisst doch, die Mühlen der Bürokratie.....
Euch ein schönes Wochenende, morgen bin ich bei Rald Schmitz und melde mich dann Sonntag wieder.
Eure Anett
Donnerstag, 27. Februar 2020
Aus aktuellem Anlass
Hallo da draußen!
Corona hier, Corona da alles ist voll davon, ich kann’s bald nicht mehr hören und lesen.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis die ersten in die Klinik müssen, weil sie die Nerven verloren haben.
Ja wir Krebsis insbesondere die mit Chemo sind immungeschwächte Personen und unsere Körper haben viel durchgemacht und reagieren jetzt anders.
Aber mal ehrlich, jetzt in Panik zu verfallen ist echt der falsche Weg!
Haltet euch einfach an die Hygienemaßnahmen, die auch so für uns während der Infektzeit gelten.
Hände waschen!!!
Wenigen oder niemandem die Hand geben
Kein Bussi Bussi zur Begrüßung
Wenn ihr niest oder hustet, dann in die Ellenbeuge nicht in die Hand
Einkaufswagen/Haltegriffe Bus und Bahn meiden und wenn doch gleich Hände waschen oder Desinfektionsgel benutzen
Ruhe bewahren!!!
Unsere örtliche Apotheke hat es heute auf den Punkt gebracht, deswegen zeige ich das hier auch noch mal für alle
Das wichtigste, um Infektionen vorzubeugen ist nach wie vor richtiges Hände waschen!
Um Krankheitserreger zu entfernen, waschen Sie Ihre Hände gründlich.
💧👐💧👐💧
Das gelingt in 5 einfachen Schritten:
1. NASS MACHEN!👐
Hände unter fließendes Wasser halten.
2. RUNDUM EINSEIFEN!👐
Hände von allen Seiten und zwischen den Fingern einschäumen.
3. ZEIT LASSEN!👐
Gründliches Einseifen dauert 20- 30 Sekunden.
4. GRÜNDLICH ABSPÜLEN!👐
Hände unter fließendem Wasser gründlich abspülen.
5. SORGFÄLTIG ABTROCKNEN!👐
Hände mit einem sauberen Tuch sorgfältig abtrocknen, am besten mit Einmalhandtüchern.
Flora Apotheken Werdau
Passt auf euch auf und bleibt gesund!
Bis morgen dann!
Eure Anett
Corona hier, Corona da alles ist voll davon, ich kann’s bald nicht mehr hören und lesen.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis die ersten in die Klinik müssen, weil sie die Nerven verloren haben.
Ja wir Krebsis insbesondere die mit Chemo sind immungeschwächte Personen und unsere Körper haben viel durchgemacht und reagieren jetzt anders.
Aber mal ehrlich, jetzt in Panik zu verfallen ist echt der falsche Weg!
Haltet euch einfach an die Hygienemaßnahmen, die auch so für uns während der Infektzeit gelten.
Hände waschen!!!
Wenigen oder niemandem die Hand geben
Kein Bussi Bussi zur Begrüßung
Wenn ihr niest oder hustet, dann in die Ellenbeuge nicht in die Hand
Einkaufswagen/Haltegriffe Bus und Bahn meiden und wenn doch gleich Hände waschen oder Desinfektionsgel benutzen
Ruhe bewahren!!!
Unsere örtliche Apotheke hat es heute auf den Punkt gebracht, deswegen zeige ich das hier auch noch mal für alle
Das wichtigste, um Infektionen vorzubeugen ist nach wie vor richtiges Hände waschen!
Um Krankheitserreger zu entfernen, waschen Sie Ihre Hände gründlich.
💧👐💧👐💧
Das gelingt in 5 einfachen Schritten:
1. NASS MACHEN!👐
Hände unter fließendes Wasser halten.
2. RUNDUM EINSEIFEN!👐
Hände von allen Seiten und zwischen den Fingern einschäumen.
3. ZEIT LASSEN!👐
Gründliches Einseifen dauert 20- 30 Sekunden.
4. GRÜNDLICH ABSPÜLEN!👐
Hände unter fließendem Wasser gründlich abspülen.
5. SORGFÄLTIG ABTROCKNEN!👐
Hände mit einem sauberen Tuch sorgfältig abtrocknen, am besten mit Einmalhandtüchern.
Flora Apotheken Werdau
Passt auf euch auf und bleibt gesund!
Bis morgen dann!
Eure Anett
Mittwoch, 26. Februar 2020
eine Woche nach der Reha, was bleibt?
Hallo da draußen!
Eine Woche bin ich nun schon wieder zu Hause.
Das Ankommen dauert!
Weg aus der Rundumversorgung, aus dem Therapiealltag wo überwiegend Zeit nur für mich eingeplant war.
Aber mit vielen Plänen und Ideen für zu Hause.
Reha und Alltag zu Hause sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe!
Da konnte man sich zurück ziehen oder selbstvergessen seine Bahnen schwimmen oder bei Herrn Lindemann töpfern, aber hier hab ich dafür meine Familie und Freunde wieder und bestreite die Tage mit ihnen gemeinsam.
Da gibt's eben nicht zweimal täglich Buffet und Mittags Wahl aus drei Gerichten, aber zu Hause gibt's dafür auch mal was, das nicht so ganz der DGE entspricht.
Da hab ich kein Schwimmbad im Keller, aber ne Badewanne.
Und zum schwimmen such ich mir gerade Mitstreiter, dann hab ich da nämlich ne Verabredung und nehm die auch wahr.
Und täglich irgendwelche Kurse ect. gibt es auch nicht, man ist wieder selbst für sein Olympiatraining verantwortlich.
Und das ist bei mir momentan ganz schön zum Erliegen gekommen.
Die Schrittzahlkurve beschreibt gerade ein ziemliches Tal. Uuuuups.
Man muss sich halt umstellen.
Meine Tage beginnen und enden jetzt immer mit autogenem Training.
Tagsüber vergesse ich eigentlich immer, aber morgens und abends bin ich konsequent.
Und ich habe schon die Fühler nach einem entsprechenden Kurs ausgestreckt.
Frau Klipp wäre stolz auf mich!
Ich notiere jetzt täglich im Taschenkalender was ich so erledigt habe inklusive aller Hausarbeiten. Das war nämlich auch ein Tip von ihr, einfach um mir selbst zu verdeutlichen das ich durchaus viel tue auch wenn ich momentan nicht berufstätig bin. Eine meiner Baustellen, das ich glaube ich tue nicht genug.
Ich bin gerade dabei mir Rehasport insbesondere Wassergymnastik zu organisieren und da hier irgendwie kein QiGong angeboten wird, geh ich eben doch wieder zum Yoga.
Am Selbstfürsorge Teil arbeite ich noch!
Es ist ja schon Selbstfürsorge sich einzucremen, die Narben zu pflegen, regelmäßig zur Lymphdrainage zu gehen usw.
Es ist aber auch Selbstfürsorge, wenn man der Müdigkeit nachgibt und eben doch ein kleines Mittagsschläfchen macht oder abends im Kerzenschein Musik hört und den Fernseher aus lässt.
Da ich noch zu Hause bin, ist das ja alles möglich.
Ich teile mir meine Tage jetzt mehr ein, denn mit den geplanten Tagen zur Reha kam ich doch gut zurecht besser als mit dem in den Tag hinein leben.
Vormittags Haushalt, Einkaufen, Arzttermine oder Physio und Co.
Nachmittags ne Stunde Büro wo ich Mails checke, den Blogbeitrag verfasse, aktuell immer in kleinen Portionen an der Steuererklärung arbeite und Bilder vom Handy auf den Pc ziehe.
Abends schön in Ruhe mit Kerze, Tee, Musik, Buch oder Strickzeug.
So kann ich defintiv besser meine Kräfte dosieren und hab das Fatigue bissel unter Kontrolle.
Fakt ist, nach der Reha muss man selber dran bleiben, sich kümmern, durchhalten, konsequent sein und vor allem auch das ein oder andere ändern und ganz sicher auch mal nein sagen.
Ich hab da so einige langfristige Hausaufgaben mit bekommen.
Dafür braucht es Zeit und Geduld obwohl mir die Bibi Bloxberg Variante mit Hex Hex lieber wäre, das steckt halt so in mir drin.
Ich danke für Eure Geduld beim lesen und folgen.
In diesem Sinne bis zum nächsten Beitrag!
Eure Anett
Eine Woche bin ich nun schon wieder zu Hause.
Das Ankommen dauert!
Weg aus der Rundumversorgung, aus dem Therapiealltag wo überwiegend Zeit nur für mich eingeplant war.
Aber mit vielen Plänen und Ideen für zu Hause.
Reha und Alltag zu Hause sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe!
Da konnte man sich zurück ziehen oder selbstvergessen seine Bahnen schwimmen oder bei Herrn Lindemann töpfern, aber hier hab ich dafür meine Familie und Freunde wieder und bestreite die Tage mit ihnen gemeinsam.
Da gibt's eben nicht zweimal täglich Buffet und Mittags Wahl aus drei Gerichten, aber zu Hause gibt's dafür auch mal was, das nicht so ganz der DGE entspricht.
Da hab ich kein Schwimmbad im Keller, aber ne Badewanne.
Und zum schwimmen such ich mir gerade Mitstreiter, dann hab ich da nämlich ne Verabredung und nehm die auch wahr.
Und täglich irgendwelche Kurse ect. gibt es auch nicht, man ist wieder selbst für sein Olympiatraining verantwortlich.
Und das ist bei mir momentan ganz schön zum Erliegen gekommen.
Die Schrittzahlkurve beschreibt gerade ein ziemliches Tal. Uuuuups.
Man muss sich halt umstellen.
Meine Tage beginnen und enden jetzt immer mit autogenem Training.
Tagsüber vergesse ich eigentlich immer, aber morgens und abends bin ich konsequent.
Und ich habe schon die Fühler nach einem entsprechenden Kurs ausgestreckt.
Frau Klipp wäre stolz auf mich!
Ich notiere jetzt täglich im Taschenkalender was ich so erledigt habe inklusive aller Hausarbeiten. Das war nämlich auch ein Tip von ihr, einfach um mir selbst zu verdeutlichen das ich durchaus viel tue auch wenn ich momentan nicht berufstätig bin. Eine meiner Baustellen, das ich glaube ich tue nicht genug.
Ich bin gerade dabei mir Rehasport insbesondere Wassergymnastik zu organisieren und da hier irgendwie kein QiGong angeboten wird, geh ich eben doch wieder zum Yoga.
Am Selbstfürsorge Teil arbeite ich noch!
Es ist ja schon Selbstfürsorge sich einzucremen, die Narben zu pflegen, regelmäßig zur Lymphdrainage zu gehen usw.
Es ist aber auch Selbstfürsorge, wenn man der Müdigkeit nachgibt und eben doch ein kleines Mittagsschläfchen macht oder abends im Kerzenschein Musik hört und den Fernseher aus lässt.
Da ich noch zu Hause bin, ist das ja alles möglich.
Ich teile mir meine Tage jetzt mehr ein, denn mit den geplanten Tagen zur Reha kam ich doch gut zurecht besser als mit dem in den Tag hinein leben.
Vormittags Haushalt, Einkaufen, Arzttermine oder Physio und Co.
Nachmittags ne Stunde Büro wo ich Mails checke, den Blogbeitrag verfasse, aktuell immer in kleinen Portionen an der Steuererklärung arbeite und Bilder vom Handy auf den Pc ziehe.
Abends schön in Ruhe mit Kerze, Tee, Musik, Buch oder Strickzeug.
So kann ich defintiv besser meine Kräfte dosieren und hab das Fatigue bissel unter Kontrolle.
Fakt ist, nach der Reha muss man selber dran bleiben, sich kümmern, durchhalten, konsequent sein und vor allem auch das ein oder andere ändern und ganz sicher auch mal nein sagen.
Ich hab da so einige langfristige Hausaufgaben mit bekommen.
Dafür braucht es Zeit und Geduld obwohl mir die Bibi Bloxberg Variante mit Hex Hex lieber wäre, das steckt halt so in mir drin.
Ich danke für Eure Geduld beim lesen und folgen.
In diesem Sinne bis zum nächsten Beitrag!
Eure Anett
Dienstag, 25. Februar 2020
Sie haben Post, schon wieder
Hallo da draußen!
Wenn man zu einer Reha ist, dann ist ja man ja drei oder vier Wochen, unter Umständen auch länger von zu Hause weg.
Man bezieht ein Zimmer mit Hotelcharakter und versucht es sich irgendwie ein bisschen gemütlich, wohnlich und persönlich zu gestalten.
Wir waren ja am zweiten Tag erst mal beim Discounter im Ort und haben uns Blümchen und bisschen was duftendes gekauft.
Und im Foyer gab’s ja auch noch ein kleines Lädchen wo man das ein oder andere Dekoteil erstehen konnte.
So wurde das dann schon wohnlicher.
Die Putzfeen des Hauses haben sich auch immer mal wieder was einfallen lassen. Obwohl die ja nun wirklich gut zu tun hatten auch ohne solche Extras.
Ich hatte ja mein Herzkissen und meine zwei Kuscheltiere mit und hab Andreas dann noch ein Kissen abgeluchst. Das Bett ist ja auch gleichzeitig sowas wie Couch in der Zeit.
Und dann kommt ihr ja auch noch ins Spiel.
Mit eurer Post und euren Mitgebseln und dafür bin ich sehr dankbar.
Hatte zwar den Effekt, das ich an der Rezeption dann bekannt war, aber wer bekommt schon ne Karte von seiner Kindergärtnerin in die Reha?
Und die Liebe Bea hat mir so ein hübsches Glas mitgegeben.
Mit Bedienungsanleitung!!!
Is nämlich nicht einfach zum leer Futtern gedacht!
Dafür wollte ich heute einfach noch mal Danke sagen.
Auch für die vielen Nachrichten auf elektronischen Wege.
Grad wenn man länger weg und angeschlagen ist, dann tut sowas sehr gut.
Man kann so auch immer etwas unter der Reha Käseglocke raus gucken.
Und ihr wisst ja, ich bekomme gerne Post.
Bis morgen dann!
Eure Anett
Wenn man zu einer Reha ist, dann ist ja man ja drei oder vier Wochen, unter Umständen auch länger von zu Hause weg.
Man bezieht ein Zimmer mit Hotelcharakter und versucht es sich irgendwie ein bisschen gemütlich, wohnlich und persönlich zu gestalten.
Und im Foyer gab’s ja auch noch ein kleines Lädchen wo man das ein oder andere Dekoteil erstehen konnte.
So wurde das dann schon wohnlicher.
Die Putzfeen des Hauses haben sich auch immer mal wieder was einfallen lassen. Obwohl die ja nun wirklich gut zu tun hatten auch ohne solche Extras.
Ich hatte ja mein Herzkissen und meine zwei Kuscheltiere mit und hab Andreas dann noch ein Kissen abgeluchst. Das Bett ist ja auch gleichzeitig sowas wie Couch in der Zeit.
Und dann kommt ihr ja auch noch ins Spiel.
Mit eurer Post und euren Mitgebseln und dafür bin ich sehr dankbar.
Hatte zwar den Effekt, das ich an der Rezeption dann bekannt war, aber wer bekommt schon ne Karte von seiner Kindergärtnerin in die Reha?
Und die Liebe Bea hat mir so ein hübsches Glas mitgegeben.
Mit Bedienungsanleitung!!!
Is nämlich nicht einfach zum leer Futtern gedacht!
Auch für die vielen Nachrichten auf elektronischen Wege.
Grad wenn man länger weg und angeschlagen ist, dann tut sowas sehr gut.
Man kann so auch immer etwas unter der Reha Käseglocke raus gucken.
Und ihr wisst ja, ich bekomme gerne Post.
Bis morgen dann!
Eure Anett
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