Mittwoch, 5. Juni 2019

von Wackeldackeln und Elefantendamen

Schaut doch mal bei Sabine Dinkel vorbei

Sie hat ihre Freundin und Autorin Nele Süß interviewt nachdem diese einen Riss in der Aorta überlebt hat.

5,5 Wochen geschlafen und den allergrößten Scheiss geträumt

Wir haben ähnliches im Freundeskreis mitgemacht dieses Jahr, auch mit Happy End.
Es war keine einfache Zeit für alle umso beachtlicher finde ich den Tatendrang von Frau Süß aus ihrer Geschichte ein Buch zu machen.

Aber hört selbst das Interview auf Sabines Seite.

Montag, 3. Juni 2019

Ein Jahr wie eine Ewigkeit

One year ago, ein Jahr wie eine Ewigkeit ...

So lauten die ersten Zeilen von Falcos Jeanny Part 2.
Und so ähnlich kommt es mir im Moment auch vor.

Heute jährt es sich zum ersten Mal, das Horst aus seiner Deckung kam.
Es war Mehrkampf und ein schrecklich von Liebeskummer und Trennungsschmerz geplagter Sohn ist Erster geworden.
Und ich saß da mit Schmerzen in der rechten Brust nachdem ich es nicht lassen konnte, ebenso wie die Teilnehmer auch 1min Seil zu springen und konnte mich nur in Maßen freuen.
Kühlen, ausstreichen, Wärme alles war ohne Effekt und eigentlich hatte ich da schon ein ungutes Gefühl im Bauch, hab ich nur keinem verraten.

Drei Tage später werde ich zum Frauenarzt gehen, von da sofort zur Mammographie und Stanzbiopsie und eine Woche später wird mir mein lieber Dr. Hupfer erklären, das ich Brustkrebs habe und mir ein beschissenes aber machbares Jahr bevor steht, nachdem ich aber als geheilt betrachtet werden könnte.

Das Jahr vergangen wie im Flug und noch kein Ende in Sicht was Behandlungen und krank sein betrifft.

Aber beschissen???

Okay ein Spaziergang war es defintiv nicht, aber durchweg beschissen auch nicht.
Auf gar keinen Fall.

Ich habe mich durch 16 Chemotherapie Infusionen gekämpft, Haare verloren, Gewicht zugelegt, den Geschmack verloren, irgendwie magnetische Nebenwirkungen und Komplikationen angezogen und trotzdem Spaß am Leben gehabt.

Ich habe gelernt, das ich auf meinen Körper vertrauen kann und vor allem hören muss.

Ich habe gelernt, das man als Krebskranker oft der ist, der tröstet und aufbaut, das das aber etwas ist, was man zurück geben kann bei dem vielem was man erhält von anderen.

Ich habe gelernt, das Freunde für einen da sind, das eher fremde Menschen oder lose Bekannte am Schicksal teilnehmen und einem kleine Freuden bereiten oder eben auch einfach da sind, wenn man mal kein Land sieht.

Ich habe gelernt, das man mit Ärzten reden kann,. Kein Therapievorschlag ist entgültig, man kann alles besprechen und vielleicht passend abwandeln oder ganz anders machen. Aber man muß reden, man muß sagen das einen Nebenwirkungen plagen, das man Angst hat oder irgendwie nicht zurecht kommt. Ärzte sind auch nur Menschen, wenn sie das auch manchmal nicht durchblicken lassen.

Ich habe gelernt, das die kleinen Dinge des Lebens einem so viel Glück und Freude schenken können.
Postkarten, kleine Päckchen, ein Wenn-Album, ein Kommentar zum Blog, Nachrichten per Handy oder Anrufe, Zeit für eine Tasse Kaffee und nen Plausch, Leckerein per Lieferung an die Wohnungstür und und und.

Aus Fremden sind Freund geworden und ich bin öfter der Garant für eine deutliche Senkung des Altersunterschiedes, wenn ich zur irgendwelchen Veranstaltungen aufkreuze.

Ich habe gelernt, die Fäden aus der Hand und die Kontrolle ab zu geben, manches ran kommen zu lassen. Du planst dein Leben und das Schicksal oder wer auch immer die Strippen zieht, lacht sich schlapp.
Was das Leben dir bringt, hast du nur bedingt in der Hand, aber wie du damit umgehst und was du daraus machst, liegt allein an dir.

Diesen Monat wird nun alles noch mal auf Anfang gestellt.
Ende der Woche werde ich zum dritten und letzten Mal (das hab ich jetzt so beschlossen) operiert.
Beidseitige Mastektomie.
Horst fliegt raus und seine Wohnung, in der er gehaust und gewüttet hat gleich mit.

Ein unumkehrbarer Schritt und doch so glaube ich, der Beginn von etwas wunderbar Neuem.


Wir lesen uns wieder, wenn ich wieder zu Hause bin.
Bleibt mir gesund und achtet gut auf euch.


Über Post freue ich mich natürlich immer und die wird mir auch ins Krankenhaus geliefert.


Donnerstag, 23. Mai 2019

Ernährung, Verkostung, Austausch

Hallo da draußen!

Heute war ich eingeladen zu einem Vortrag über Ernährung für ein aktives Immunsystem vom Lymph- und Brustforum Chemnitz.



Das ganze fand in der Langenhessener Filiale von REHAaktiv statt.
Meine liebe Dorothea, die meine Kompressionsversorgung für meinen rechten Arm betreut, hatte mich dazu eingeladen.

Um es gleich vorweg zu sagen, den Altersdurchschnitt hab ich mal wieder erfolgreich gesenkt.
Aber, und auch das sollte man wissen, es ist nicht schlimm die Jüngste zu sein, denn wir haben alle das gleiche erlebt und so versteht man sich egal ob knapp über 40 oder 60+.
Ich kam auch gleich mit der Dame neben mir ins Gepräch und so kam raus, das sie die gleiche OP hat machen lassen, die mir demnächst bevor steht.

Der Vortrag war recht kurzweilig und interessant.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat die Empfehlungen wieder mal angepasst nach neuesten Ergebnissen und so ändert sich die Ernährungspyramide und die Empfehlungen immer ein wenig.
Ich erinnere mich noch lebhaft an böse Eier und entwässernden Kaffee.
Ihr auch?

Grundlage sind nach wie vor die 6 Portionen Flüssigkeit am Tag also Wasser, ungesüßter Tee und bis zu 3 Tassen Kaffee.

Und das alt bekannte 5 am Tag, nämlich 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst sind auch geblieben. Wobei eine Portion dem entspricht was in eine Hand passt.

Dann wird's aber doch etwas interessant.

4 Portionen Getreideprodukte also Vollkornbrot/Brötchen, Vollkornnudeln, Naturreis, aber auch Kartoffeln und Hülsenfrüchte gehören dazu.

3 Portionen Milchprodukte was etwa 3 Bechern Joghurt a 150g entspricht oder 3 Glas Milch oder 3 große Scheiben Käse und dazu eine Portion Fleisch oder Fisch oder 2 Eier.
Wenn man 2 Eier gegessen hat zum Frühstück wäre theoretisch Schluss mit Fleisch/Fisch für den Tag, insgesamt sind maximal 600g Fleisch/Wurst/Fisch in der Woche vorgesehen - is ja nicht viel im Grunde genommen.

Und natürlich pflanzliche und tierische Fette wobei man auf gute Fette wie Olivenöl, Leinöl und auch gute Butter achten sollte.

Und zu guter Letzt ganz oben und sehr sparsam zu verwenden sind natürlich Süßigkeiten, Chips, Pommes.

Nüsse, das war für mich neu, zählen zum Obst und da ist eine Hand voll abends noch beim Fernsehen gegessen eigentlich ganz schön viel.


Damit es dann aber nicht nur theoretisch geblieben ist, gab's lecker Linsensalat und Dinkelpfannkuchen mit Heidelbeeren und einen Smoothie aus Banane+Avocado+Blattspinat.
War alles sehr lecker und ohne Zucker alles, was mich ja geschmacklich sehr überzeugt hat.

Was aber sehr betont wurde und für mich auch wichtig ist - man sollte abwechslungsreich essen und nicht radikal umstellen.
Man kann nach und nach vom 405er Mehl auf 500er und 600er bis irgendwann zum 1000er umstellen zum Beispiel.
Zucker reduzieren statt sich erst durch die ganzen Zuckeralternativen zu testen und vielleicht auch mal ne Banane oder anderes süßes Obst als Zuckerbringer verwenden.
Mit Fleisch und Fisch ist das ja genau so, langsam die Menge anpassen und mal in Rezeptbüchern schmöckern was es für Alternativen gibt, die einem Zusagen.


Ich fand's jedenfalls sehr interessant, ganz abgesehen davon das ich mich nett unterhalten hab und zur nächsten Veranstaltung natürlich gerne wieder komme.




Donnerstag, 16. Mai 2019

Warteschleife

Hallo da draußen?

Fotolia
















Ihr kennt das?
Man ruft irgendwo an und landet in der Warteschleife mit nerviger Musik und der ewigen Bandansage das alle gerade im Gespräch sind und man sich doch bitte gedulden möge.

Ja und in genau so einer Warteschleife befinde ich mich aktuell.
Im Moment mit der Bandansage "ihr Antrag wird bearbeitet"

Nachdem ich dem Brustzentrum mitgeteilt hatte das ich beidseitige die Mastektomie wünsche, setzte sich eine Kette in Gang.

Antrag bei der Kasse stellen
Die benötigen dafür die aktuellen Befunde welche mir aber noch nicht vor lagen und so dümpelte der fertige Antrag sage und schreibe 6 Tage hier bei mir rum bis endlich der letzte Befund ins Haus flatterte.

Gentiker
Da war ich ja nun am 30.04. mit der Aussage, das ich defintiv ein Risiko habe, weil ich erstens selbst erkrankt bin und ich in direkter Linie weitere Krebserkrankungen in der Familie haben.
Blutwerte dauern, wenn sie eilig angefordert werden!!! circa 4 - 5 Wochen.

Psychlogisches Konsil
Da war ich am Freitag letzte Woche erstmalig, morgen ist der nächste Termin.
Von dort habe ich grünes Licht allerdings auch die Empfehlung eine Therapie zu beantragen, was ich auch machen werde, denn so langsam aber sicher geht dem Kampfzwerg ein bisschen die Puste aus ohne fremde Hilfe.


Der Antrag ist nun heute per Fax raus und kommt angeblich sofort auf dem Bildschirm der zuständigen Sachbearbeiterin an.
Dann warte ich auf Nachricht von der Kasse, muss dann einen Termin im Brustzentrum zur OP Planung ausmachen und wenn der durch ist, gibt's dann einen Termin für die OP und wenn das erfolgreich war folgt nach entsprechender Pause noch Bestrahlung und dann noch die Reha.

Ich werde noch ein Weilchen Geduld benötigen.

Gibt's da was von Ratiopharm????

Ach Mutmachpost tut's auch 

Montag, 13. Mai 2019

Fußball für den guten Zweck

Hallo da draußen!

Heute waren wir im Rahmen des Sportwochenendes vom SpVgg 1892 Neumark Abteilung Fußball zum "Benefiz für Hospiz" Spiel.

Die Einnahmen gingen an das Hospiz in Werdau, dessen Arbeit nicht komplett von den Krankenkassen bezahlt wird.

Wir hatten Glück mit dem Wetter, das es die letzten Tage nicht ganz so gut gemeint hat und so kamen zum Muttertag tatsächlich auch einige Zuschauer zusammen.


Marika als Spielermutti und in ihrer Funktion als Jugendleiterin war natürlich  mit dabei.
Ganz abgesehen davon, das wir zwei mal kurz ratschen und einige gemeinsame Bekannte begrüßen konnten.



Ich freue mich für das Hospiz über den Spendenbetrag, der zusammen gekommen ist und hoffe es finden sich noch viele weitere Unterstützer und Benefizveranstaltungen zu diesem Zweck.

Freitag, 26. April 2019

Wenn der Nebel sich lichtet

Hallo da draußen!

Vielen lieben Dank für eure vielen Rückmeldungen, guten Wünsche, Mitgefühl und Horst Verfluchungen.
Es tut gut das zu lesen und zu hören.

Heute einen Tag nach dieser Botschaft sehe ich die Welt wieder klarer.

Meine Entscheidung steht.
Die rechte Brust wird abgenommen ohne Aufbau.

Implantate gingen eh erst am besten nach der Bestrahlung was ja eine weitere OP bedeuten würde. Außerdem befürchte ich einfach, das man wenn man implantatgünstig operiert zu viel übrig lässt wo sich Horst verstecken könnte.

Aus Fett mach Brust möchte ich auch nicht.
Es wäre das verträglichste, es ist bestrahlbar, aber ich möchte nicht noch ne Naht am Bauch haben und aussehen wie ein Flickenteppich!

Was jetzt zu überlegen ist, was mit links werden soll.
Verkleinerung definitiv!

Aber dann schicken die den Verschnitt ein und finden was?

Ich muss dazu sagen, die linke Brust hat vor 20 Jahren schon mal ne Tumorentfernung über sich ergehen lassen müssen, ist also keineswegs unbelastet. Damals war das aber glücklicherweise alles gutartig.
Schwierige Frage.

Außerdem befürchte ich Rückenprobleme, da ja durch die einseitige Amputation ein Ungleichgewicht entsteht.

Und dann hab ich ja wohl eh ein größeres Risiko erneut zu erkranken, wenn Horst sich gleich mit Brustkrebsvorstufen umgeben und einen Lymphknoten befallen hat.
Wo nix is, kann kein Brustkrebs kommen!!!

Ich werde am Montag einen Termin im Brustzentrum machen und derweil meine Frauenärztin schon mal befragen.
Aber wie man dem Text unschwer entnehmen kann, tendiere ich inzwischen zu beidseitiger Mastektomie.

Meine BH's habe ich heute alle entsorgt!


Lieber ein Kamel ohne Höcker, aber dafür 100 Jahre alt werden finde ich.

Donnerstag, 25. April 2019

Wenn, dann kommt's richtig dicke

Hallo da draußen!

Ich habe heute den Befund der Histologie erfahren.
Das entnommene Gewebe hat reichlich Brustkrebs Vorstufen enthalten, die man nicht mit Chemo behandeln kann.

Man könnte pokern und sich auf die Bestrahlung verlassen, aber das wäre eben sehr hoch gepokert.

Man könnte nochmals nacharbeiten, aber ob man dann alles erwischt????

Beide Brustzentren (Werdau und Rodewisch) empfehlen Brustamputation.
Mit oder ohne Aufbau, wohl aber mit Angleichung der linken Brust.

Meine Entscheidung ist gefallen.
Wir reißen die Behausung von Horst und seinen Abkömmlingen ab und lassen es so wie es dann ist.

Ich möchte jetzt endlich mal Ruhe haben.
Ich möchte annähernd gesund werden und wenigstens halbtags wieder arbeiten können.
Ich möchte keine finanziellen Sorgen wegen der Krankheit haben müssen!
Ist das denn zu viel verlangt???

Donnerstag, 18. April 2019

Aktuelle Wasserstandsmeldung

Hallo da draußen!

Heute war mal wieder Kontrolle der Pleuraergüsse angesagt, verbunden mit dem kürzen der Fadenenden von der neuerlichen OP und anschließendem Osterfrühstück mit Chefs und Kollegen.

Also links ist nur noch ein Saum zu erkennen und rechts sind noch ungefähr 20mm.
Ein deutlicher Rückgang also im Vergleich zu von vor vier Wochen.
Lymphknoten im Bauch sehen alle gut aus
Leber minimale Tendenz zur Fettleber wohl von der Chemo (medikamenteninduziert heißt das in Fachkreisen) - beobachten, nich saufen, am besten keine unnötigen Medikamente nehmen und lieb zur Leber sein.

Meine Herztablette darf ich halbieren, weil der Ruhepuls maximal 70 erreicht.
Da zahlt sich scheinbar schon mein regelmäßiges wandern/walken aus.
Also mach ich das weiter.
Mitläufer raus treten bitte!!!

Die BIA Messung in der Flora Apotheke hat ergeben, das ich von Februar bis jetzt etwa 4kg Wasser verloren hab, Fett abgebaut und *Trommelwirbel* Muskelmasse aufgebaut habe.
Die Zellen sind momentan etwa so  ernährt wie im November nachdem ich die ersten 8 Chemos weg hatte. Das braucht noch Zeit.
Ernährung umstellen wie geplant - helles Fleisch, Fisch, wenig geräuchertes/gepökeltes, viel Gemüse, Obst in Maßen wegen dem Zucker, viel Balaststoffe und auf die Kohlenhydrate aufpassen.
Na das bekomme ich hin.

Ich starte dann mal zufrieden ins Osterwochenende und wünsche euch ein sonniges entspanntes leckeres Osterfest mit euren Lieben.

Danke für eure Daumen, nächste Woche wenn die Histologie da ist, dürft ihr wieder locker lassen.

Und schwenkt vielleicht zum Karten schreiben um.

Mittwoch, 10. April 2019

Nach der OP, ist vor der OP

Hallo da draußen!

Wie ja letzte Woche schon berichtet, muss ich morgen noch mal operiert werden.
Scheinbar kein großes Ding, denn ich darf Freitag schon wieder nach Hause, wenn alles okay ist.
Die Tasche ist vorsichtshalber trotzdem für paar Tage mehr gepackt.

Horst, dieser Blödmann, hat es doch tatsächlich geschafft sämtliche bildgebende Diagnostik auszutricksen und sich mit paar Zellen im vermeintlich Tumorgewebe freiem Rand  verstecken.
Da hat er aber nicht mit dem Pathologen und der Entschlossenheit von Dr. Hupfer und mir gerechnet.
Morgen werden die drei nicht ganz freien Ränder noch mal geputzt und dann ist er hoffentlich weg dieser Quälgeist.

Reicht ja eigentlich, das er mir zum Abschied nen Wasserschaden hinterlassen hat, oder?
Erst in Form der Pleuraergüsse und jetzt, da ja 3 Lymphknoten entfernt werden mussten, in Form eines Lymphoedems im rechten Arm.
Deswegen gehe ich jetzt zweimal die Woche zur Lymphdrainage und soll nächste Woche eine Kompressionsversorgung angemessen bekommen - sprich ich bekomme so einen Armkompressionsstrumpf.

Und ja ich muss mal wieder all inclusive machen. *Ironie aus*

Ist aber nicht schlimm finde ich, gibt es in sexy Hautfarbe oder in sehr kräftigen Trendfarben mit und ohne Muster und auch mit aufgestickten Svarovsky Steinen.
Man kann sich das nötige schon schön gestalten!

Außerdem hab ich dafür spezielle Übungen erlernt und darf jetzt ein bisschen zum Linkshänder umschulen.
Nicht das mir noch langweilig wird...

Aber jetzt ist erst mal Daumen drücken für morgen angesagt und wenn das alles überstanden ist, gibt's auch den Bericht dazu.

Also Daumen einklappen und wer Lust hat, darf auch gerne die Post beschäftigen.

Dienstag, 2. April 2019

Zwangsräumung in zwei Akten

Hallo da draußen

Bissel ruhig hier gewesen die letzten Tage.
Ich war ja vom 21.3. - 26.3. im Krankenhaus, um Horst auszuquartieren.
Und dazu wollte ich euch eigentlich einen Bericht verfassen, um zu beschreiben was da gemacht wird und das man keine Angst zu haben braucht.

Na ja eigentlich....

Heute war ich zur Befundbesprechung im Brustzentrum und muss leider nächste Woche Donnerstag noch mal nachoperiert werden, weil im vermeintlich gesunden Rand doch noch Tumorzellen zu finden waren.

Es ist kein neuer Krebs, ich soll nur eine Nacht bleiben, keine Grund zur Panik und trotzdem ist man erst mal geplättet und frustriert.
Hartnäckig dieser Doofmann.
Aber Watt mutt datt mutt, Ziel ist gesund zu werden und dann muss eben alles raus.

Also noch mal Daumen einklappen und ein bisschen Mutmach Post wäre auch sehr nett.