Hallo da draußen!
Nun ist sie schon wieder paar Tage her die letzte Chemo.
Endlich geschafft, die wahrscheinlichst schwerste Etappe.
6 Monate Chemotherapie ganz schön lange Zeit, in der man zwar einiges an Routine entwickelt und Erfahrungen dazu gewonnen hat, aber auch viel an Selbstbestimmtheit, Selbstständigkeit und Kraft hergeben muss.
Man lernt die Nebenwirkungen handeln und behandeln, man ist routiniert in Port anstechen, bei der Chemo die Zeit rumzubringen, Arzttermine wahr zu nehmen, man kennt sich mit dem Papierkram aus und hat hier und da Kontakte zu Mitpatienten geknüpft.
Man gibt aber mit jeder Chemo auch ein Stück Kraft ab.
Anfangs als die Chemo im 3 Wochen Rhythmus war, konnte ich das noch gut wieder aufholen.
Okay die Haare waren pünktlich nach 11 Tagen am ausfallen, später auch Augenbrauen und Wimpern und das typische Chemomondgesicht stellte sich auch ein. Aber mir ging es zwischen den Chemos immer ganz gut, so gut das noch gut Kraft für den Garten, Haushalt, Treffen, Spaziergänge und Co da war.
Später mit dem zweiten Wirkstoff Taxotere sollte sich das ändern.
Wöchentlich weniger Kraft, weniger Geschmack und nach und nach auch stellenweise weniger Geduld und Nerven für das alles.
Im Moment kämpft der Körper arg mit den Auswirkungen der letzten Dosis, aber ich denke das wird sich bald geben, weil er einfach nur noch entgiften darf und nicht am Donnerstag die nächste Schippe oben drauf bekommt.
In der einschlägigen Literatur ist zu lesen, das es circa 12 Monate dauert bis alles wieder halbwegs im Lot ist und der Onkologe sagte am Donnerstag so bedeutungsschwanger "aber ganz wie vorher wird's nicht mehr". Aha!!!
Also lerne ich die Tage mich zu zügeln, zu ruhen mehr als sonst und nach vorne zu blicken mit der Aussicht das die Kräfte bald wieder da sind und der Geschmack und die Haare und das die ollen schmerzenden Füße endlich der Vergangenheit angehören werden.
Diese Woche gehe ich erst mal wie ein alter Hase zur Blutkontrolle und zum Kontroll Ultraschall vom Herzen und nächste Woche zur Kontrolle ins Brustzentrum wo auch die Vorbesprechung für die OP sein wird.
Und dann werde ich euch wieder berichten und auch mal die Post's zum Thema Chemokörbchen und Nebenwirkungsmanagement fertig machen.
Bis die Tage also.
Mitten im Leben mit und nach Brustkrebs und Lymphoedem - Aufgeben kommt nicht in Frage
Montag, 11. Februar 2019
Donnerstag, 31. Januar 2019
Fotos, Fotos, Fotos
Hallo da draußen!
Endlich dürft ihr wie versprochen gucken.
Die liebe Cathleen hat die Fotos online gestellt und die sollen euch natürlich nicht vorenthalten werden.
Zum Blog gelangt ihr hier.
Die Fotos zeigen mich in einer anstrengenden, harten, aber auch erfahrungsreichen Zeit.
Sie sollen zeigen, das man auch mit Krebs schön ist, lachen und nach vorne schauen kann!
Vielen Dank an Cathleen und Marika für die wirklich spontane Aktion im Flockenwirbel.
Endlich dürft ihr wie versprochen gucken.
Die liebe Cathleen hat die Fotos online gestellt und die sollen euch natürlich nicht vorenthalten werden.
Zum Blog gelangt ihr hier.
Die Fotos zeigen mich in einer anstrengenden, harten, aber auch erfahrungsreichen Zeit.
Sie sollen zeigen, das man auch mit Krebs schön ist, lachen und nach vorne schauen kann!
Vielen Dank an Cathleen und Marika für die wirklich spontane Aktion im Flockenwirbel.
Mittwoch, 30. Januar 2019
da waren es nur noch zwei
Hallo da draußen!
Wir haben Ende Januar, irgendwie verging die Zeit wie im Flug und das obwohl ich körperlich zur Ruhe gezwungen war und Haus und Couch gehütet habe.
Mein Blutbild war zwischenzeitlich mal etwas mies und der Körper brauchte alle Kraft, um das wieder in den Griff zu bekommen. Jetzt haut das zwar wieder hin, aber so langsam ist der Punkt erreicht wo es Zeit wird, das mit Chemo Schluss ist.
Es dauert einfach immer länger bis ich wieder fit bin, das Gewicht reduziert sich von ganz alleine, die täglichen Spaziergänge sind oft nicht wirklich drin und die Nebenwirkungen vom November sind auch wieder volles Rohr da.
Umso wichtiger sind Lichtblicke im Alltag, die Kraft geben und mich am Leben teilhaben lassen.
Zum Beispiel waren wir letzte Woche Mittwoch mit der Praxis und den Altkolleginnen essen. Zwar war der Sauerbraten leider nicht zu schmecken und ne Kinderportion Kloß mit Soße hätte es wohl auch getan, aber das Zusammensitzen mit allen, quatschen, lachen das hat dermaßen gut getan.
Donnerstag zur Chemo hab ich super nett mit einer Mitpatientin geplaudert und mich derweil schon mal für eine Kurklinik entschieden.
Dauert zwar noch ein Stück, da ich ja aber nicht die reguläre Klinik in Anspruch nehmen möchte, die die Rentenversicherung vorschlägt, muss man sich ja schon mal kümmern und informieren.
Ich hab es geschafft mein erstes Paar Socken zu stricken und hab schon Wolle und kleiner Nadeln geordert, um das zu perfektionieren.
Kalte Füße ade.
Außerdem schadet das meinen ollen schmerzenden Füßen auch nicht, wenn sie kuschelig eingepackt werden.
Ja und dann sind es die Beziehungen zu Mitmenschen oder Mitpatienten, die sich neu entwickeln und ergeben, die mir viel helfen.
Sabine Dinkel hat mich mit einer tollen Karte überrascht.
Und ihr dürft jetzt wieder den Countdown runter zählen.
6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1
Wir haben Ende Januar, irgendwie verging die Zeit wie im Flug und das obwohl ich körperlich zur Ruhe gezwungen war und Haus und Couch gehütet habe.
Mein Blutbild war zwischenzeitlich mal etwas mies und der Körper brauchte alle Kraft, um das wieder in den Griff zu bekommen. Jetzt haut das zwar wieder hin, aber so langsam ist der Punkt erreicht wo es Zeit wird, das mit Chemo Schluss ist.
Es dauert einfach immer länger bis ich wieder fit bin, das Gewicht reduziert sich von ganz alleine, die täglichen Spaziergänge sind oft nicht wirklich drin und die Nebenwirkungen vom November sind auch wieder volles Rohr da.
Umso wichtiger sind Lichtblicke im Alltag, die Kraft geben und mich am Leben teilhaben lassen.
Zum Beispiel waren wir letzte Woche Mittwoch mit der Praxis und den Altkolleginnen essen. Zwar war der Sauerbraten leider nicht zu schmecken und ne Kinderportion Kloß mit Soße hätte es wohl auch getan, aber das Zusammensitzen mit allen, quatschen, lachen das hat dermaßen gut getan.
Donnerstag zur Chemo hab ich super nett mit einer Mitpatientin geplaudert und mich derweil schon mal für eine Kurklinik entschieden.
Dauert zwar noch ein Stück, da ich ja aber nicht die reguläre Klinik in Anspruch nehmen möchte, die die Rentenversicherung vorschlägt, muss man sich ja schon mal kümmern und informieren.
Ich hab es geschafft mein erstes Paar Socken zu stricken und hab schon Wolle und kleiner Nadeln geordert, um das zu perfektionieren.
Kalte Füße ade.
Außerdem schadet das meinen ollen schmerzenden Füßen auch nicht, wenn sie kuschelig eingepackt werden.
Ja und dann sind es die Beziehungen zu Mitmenschen oder Mitpatienten, die sich neu entwickeln und ergeben, die mir viel helfen.
Sabine Dinkel hat mich mit einer tollen Karte überrascht.
Von ihr stammt ja die Idee mit dem Postkartenflashmob und da sie selbst gerade in Schorletherapie steckt, seid so gut und helft doch uns beiden mit hübschen Karten.
Lena aus der Nachbarschaft, mit der zusammen wir unser kleines Weihnachtsstraßenfest gefeiert und organsiert haben, ist mein neuer Kuchendealer.
Auf der Suche nach Blätterteig mit Sahne brachte sie mir Schillerlocken bis an die Wohnungstür und gleich noch Kuchen zum kosten.
Ist zwar völlig gegen die Ernährungsempfehlungen für Krebspatienten, aber wenn man kaum was essen und schlucken kann, zählt jede Kalorie!
Kalorien gehe ich nachher auch mit Anne sammeln bei 'nem Kaffee und vielleicht paar Waffeln oder 'nem Stück Apfelstrudel.
Apropos Ernährung.
Damit beschäftige ich mich momentan auch, wenn der Chemobrain es zulässt.
Ernährungsdocs sagt euch vielleicht was, die haben ganz interessante und vor allem leckere Ansätze.
Dazu aber in einem seperaten Post mehr davon.
Sonntag, 20. Januar 2019
Eure Mithilfe ist gefragt
Hallo da draußen!
Vor einiger Zeit hatte ich ja schon mal die Bücher von Sabine Dinkel vorgestellt.
Sie stellen mit ihrer ganz eigenen offenen und ehrlichen Komik trotz des Themas für mich und für viele andere Betroffene eine große Hilfe dar, sie muntern auf, sie helfen das Thema mal nicht ganz so schwer zu nehmen und sie sind ein gutes Mittel seinen eigenen Weg zu finden.
Krebskranke und deren Angehörige und deren Ärzte und Therapeuten gibt es überall.
Helft Sabine auch Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und Mut und Kraft zu spenden.
Wie das geht?
Lest einfach HIER nach und seid dabei.
Ich wäre euch sehr dankbar dafür.
Und natürlich könnt ihr Sabine und mir jederzeit gerne mit toller Post den Tag versüßen.
Vor einiger Zeit hatte ich ja schon mal die Bücher von Sabine Dinkel vorgestellt.
Sie stellen mit ihrer ganz eigenen offenen und ehrlichen Komik trotz des Themas für mich und für viele andere Betroffene eine große Hilfe dar, sie muntern auf, sie helfen das Thema mal nicht ganz so schwer zu nehmen und sie sind ein gutes Mittel seinen eigenen Weg zu finden.
Krebskranke und deren Angehörige und deren Ärzte und Therapeuten gibt es überall.
Helft Sabine auch Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und Mut und Kraft zu spenden.
Wie das geht?
Lest einfach HIER nach und seid dabei.
Ich wäre euch sehr dankbar dafür.
Und natürlich könnt ihr Sabine und mir jederzeit gerne mit toller Post den Tag versüßen.
Dienstag, 15. Januar 2019
Winterwonderland, Fotoshooting und Testperson
Hallo da draußen!
Irgendwie geht der Januar nicht so gut los, was die Nachrichten aus dem Freundes- und Bekanntenkreis betrifft.
Trauer, Angst und Ungewissheit auf der einen Seite, Lebenswille und Kampfgeist auf der anderen und wir irgendwie mittendrin.
Es sind so Naheinschläge, die einen zum Nachdenken bringen und wieder mal zeigen, das ich selbst nicht bloß einen Schnupfen habe, auch wenn ich mich die meisten Tage gut fühle.
Aber sie zeigen auch wieder, das man nichts aufschieben soll, das man das Leben leben, lieben und genießen soll solange man irgend kann und das es wichtig ist Menschen zu haben, denen man vertrauen kann und die in solchen Momenten für einen da sind.
Umso mehr kann und muss ich genießen und nutzen was sich mir bietet!!!!
Winterwonderland
Ja für viele ist es eine Last und für die Eingeschneiten sicher auch kein Zuckerschlecken und teils gefährlich, aber schön sieht's ja doch aus, oder?
Apropos schön aussehen.
Erinnert ihr euch an den Post vom Kosmetikworkshop Weil wir schön sind ?
Genau dieses Motto haben wir also Marika und die Fotografin Cathleen von Dreamlight Photography letzte Woche bei einem Winter Fotoshooting umgesetzt.
Ziemlich spontan wegen dem Winterwonderland, aber total locker, flockig (was nicht nur am Schneefall lag) und entspannt haben wir es zu circa 170 unbearbeiteten Fotos gebracht, für die ich mich nicht wirklich irgendwie anstrengen musste, einfach weil es total gepasst hat und Cathleen einfach kurz mich und Marika positioniert hat und dann nur noch abgedrückt musste.
Da die Fotos noch nicht endgültig bearbeitet und freigegeben sind, kann ich euch nur mit eigenen Fotos der Location den Mund wässrig machen.
Ihr müsst also wieder kommen zum gucken.
Schön ist auch der Umstand, das ich als Testperson ausgewählt wurde, um eine Creme für meine schmerzenden von Taxotere geplagten Füße zu probieren.
Bin mal gespannt ob sie wie gewünscht wirkt und Danke Herrn Hoff von der hiesigen Flora Apotheke das da an mich gedacht wurde.
Bis zum Abschluss der Chemo läuft der Test und dann werde ich ausführlich berichten.
In der Zwischenzeit lerne ich im Selbstsudium Socken stricken ....
Und ihr dürft jetzt wieder den Countdown runter zählen.
6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1
Irgendwie geht der Januar nicht so gut los, was die Nachrichten aus dem Freundes- und Bekanntenkreis betrifft.
Trauer, Angst und Ungewissheit auf der einen Seite, Lebenswille und Kampfgeist auf der anderen und wir irgendwie mittendrin.
Es sind so Naheinschläge, die einen zum Nachdenken bringen und wieder mal zeigen, das ich selbst nicht bloß einen Schnupfen habe, auch wenn ich mich die meisten Tage gut fühle.
Aber sie zeigen auch wieder, das man nichts aufschieben soll, das man das Leben leben, lieben und genießen soll solange man irgend kann und das es wichtig ist Menschen zu haben, denen man vertrauen kann und die in solchen Momenten für einen da sind.
Umso mehr kann und muss ich genießen und nutzen was sich mir bietet!!!!
Winterwonderland
Ja für viele ist es eine Last und für die Eingeschneiten sicher auch kein Zuckerschlecken und teils gefährlich, aber schön sieht's ja doch aus, oder?
Apropos schön aussehen.
Erinnert ihr euch an den Post vom Kosmetikworkshop Weil wir schön sind ?
Genau dieses Motto haben wir also Marika und die Fotografin Cathleen von Dreamlight Photography letzte Woche bei einem Winter Fotoshooting umgesetzt.
Ziemlich spontan wegen dem Winterwonderland, aber total locker, flockig (was nicht nur am Schneefall lag) und entspannt haben wir es zu circa 170 unbearbeiteten Fotos gebracht, für die ich mich nicht wirklich irgendwie anstrengen musste, einfach weil es total gepasst hat und Cathleen einfach kurz mich und Marika positioniert hat und dann nur noch abgedrückt musste.
Da die Fotos noch nicht endgültig bearbeitet und freigegeben sind, kann ich euch nur mit eigenen Fotos der Location den Mund wässrig machen.
Ihr müsst also wieder kommen zum gucken.
Schön ist auch der Umstand, das ich als Testperson ausgewählt wurde, um eine Creme für meine schmerzenden von Taxotere geplagten Füße zu probieren.
Bin mal gespannt ob sie wie gewünscht wirkt und Danke Herrn Hoff von der hiesigen Flora Apotheke das da an mich gedacht wurde.
Bis zum Abschluss der Chemo läuft der Test und dann werde ich ausführlich berichten.
In der Zwischenzeit lerne ich im Selbstsudium Socken stricken ....
Und ihr dürft jetzt wieder den Countdown runter zählen.
Freitag, 4. Januar 2019
Countdown läuft
Hallo da draußen!
Da bin ich wieder, erwacht aus dem Murmeltierland.
Gestern bin ich in den zweiten Taxotere Zyklus gestartet und war ganz schön fertig und hab den restlichen Tag schlafend verbracht.
War dann Dank Dexamethason aber nach 6 Stunden Nachtschlaf putzmunter und glühe jetzt wie eine Rotlichtlampe.
Die vierwöchige Pause hat richtig gut getan.
Geschmacksnerven sind wieder da sagen wir mal zu 90%, Augen tränen nicht mehr ganz so schlimm, Sodbrennen ist auch rückläufig wobei ich mit dem Essen schon bissel aufpassen muß.
Leider schälen sich meine Fersen jetzt und die Füße tun auch in Ruhe je nach Lagerung weh, müssen wir mal gucken wie sich das weiter entwickelt und eventuell an der Dosierung drehen hieß es gestern vom Doc.
Witzigerweise tun die Fersen nicht weh, wenn ich auf Tour bin.
Täglich 30min spazieren gehen wobei ich relativ zügig mit im Schnitt 5km/h unterwegs bin und dann so 2km zurück legen. Die größere Runde im Wald mit Freunden pack ich auch und ich hoffe das bleibt so.
Laut Schrittzähler schaffe ich so um die 5000 bis 7000 Schritte am Tag.
Wenn es gegen die Schmerzen hilft, dann laufen wir halt.
Und ihr dürft jetzt den Countdown runter zählen.
6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1
Da bin ich wieder, erwacht aus dem Murmeltierland.
Gestern bin ich in den zweiten Taxotere Zyklus gestartet und war ganz schön fertig und hab den restlichen Tag schlafend verbracht.
War dann Dank Dexamethason aber nach 6 Stunden Nachtschlaf putzmunter und glühe jetzt wie eine Rotlichtlampe.
Die vierwöchige Pause hat richtig gut getan.
Geschmacksnerven sind wieder da sagen wir mal zu 90%, Augen tränen nicht mehr ganz so schlimm, Sodbrennen ist auch rückläufig wobei ich mit dem Essen schon bissel aufpassen muß.
Leider schälen sich meine Fersen jetzt und die Füße tun auch in Ruhe je nach Lagerung weh, müssen wir mal gucken wie sich das weiter entwickelt und eventuell an der Dosierung drehen hieß es gestern vom Doc.
Witzigerweise tun die Fersen nicht weh, wenn ich auf Tour bin.
Täglich 30min spazieren gehen wobei ich relativ zügig mit im Schnitt 5km/h unterwegs bin und dann so 2km zurück legen. Die größere Runde im Wald mit Freunden pack ich auch und ich hoffe das bleibt so.
Laut Schrittzähler schaffe ich so um die 5000 bis 7000 Schritte am Tag.
Wenn es gegen die Schmerzen hilft, dann laufen wir halt.
Und ihr dürft jetzt den Countdown runter zählen.
Sonntag, 30. Dezember 2018
Ein Jahr es geht vorüber
Hallo da draußen!
Jahresende - Zeit Revue passieren zu lassen.
Noch mal einen Blick über die Schulter zurück werfen auf das was war, ehe der Blick fest nach vorn auf 2019 geht.
Wer meine Geschichte kennt und mich vielleicht auch noch persönlich wird sagen
"Was für ein furchtbares Jahr! Was für ein schweres Jahr! Bitte nie wieder so ein Jahr!!!"
Ich sehe das ein bisschen anders.
2018 war das Jahr in dem sich alles um die Gesundheit gedreht hat quer durch die Familie.
Ich hatte mir ganz mutig vorgenommen mehr Sport zu machen und grundsätzlich fiter zu werden - wie jedes Jahr.
Angefangen mit der Tatsache das für mich die Planung einer Hysterektomie (Gebärmutterentfernung) begonnen hatte und ich anschließend zu einer dringend nötigen Mütterkur aufbrechen wollte.
Danke Bea übrigens für diesen Tip.
Es ging weiter mit den Herzproblemen meines Vaters, die letztendlich dazu geführt haben das ihm 5 Stents gesetzt wurden und wir dem ollen Mann in der schwarzen Kutte die Türe vor der Nase zu geknallt haben, was mit 82 Jahren schon ein kleines Kunststück ist.
Als eigentlich alles wieder im Lot war, alles terminiert und beantragt und sogar bewilligt und der Urlaub in Schweden gebucht war und ich laaaaaangsam Marke Weinbergschnecke begonnen hatte mich mehr um mich zu kümmern, hat mir wer auch immer Horst ins Nest gesetzt.
Von jetzt auf gleich ab in ein anderes Universum, in eine andere Zeitrechnung mit völlig anderem Tempo.
Und das ist einer der wenigen Punkte von denen ich sagen muss " das möchte ich bitte nicht noch mal erleben!"
Von dem ich aber auch ehrlich sagen muss, das ich das nicht 100% in der Hand habe ob mir das jemals noch mal gesagt werden wird und deswegen werde ich mir da jetzt auch nicht den Kopf über das warum, wie, wann und weswegen zerbrechen.
Und ehrlicherweise muss ich jetzt sagen, 2018 hat mir viel gegeben, mich viel lernen und auch einiges los lassen gelassen.
Das was eine dreiwöchige Mütterkur im Allgäu wahrscheinlich nur kurzzeitig an Effekt gehabt hätte, muss ich seit 15.6. täglich umsetzen.
Ich muss auf mich achten, mich schonen, Pausen einlegen, das Leben in vollen Zügen genießen wann immer es möglich ist.
Ich habe lernen dürfen und anfangs ehrlich gesagt müssen auf mich zu achten, mir Zeit zu nehmen, mal abzusagen anstatt zu funktionieren.
Ich darf erfahren wie es sich so als Patient anfühlt und will mir daraus einiges für meine Arbeit mitnehmen.
Und bei der Gelegenheit gebe ich auch ehrlich zu, das ich grundsätzlich über meine Art und Weise zu arbeiten nachdenke.
Ich habe erfahren auf wen Verlass ist, was Menschen einfach so für einen tun und das es nicht schlimm ist zuzugeben, das man gerade nicht in der Verfassung ist.
Die schönen Kleinigkeiten, eine Umarmung, liebe Post auf welchem Weg auch immer sind sehr wichtig geworden.
Ich habe Menschen kennengelernt, die mir sonst vielleicht gar nicht begegnet wären, die aber jetzt ein fester Bestandteil meines Alltags geworden sind.
Ich habe langsam gelernt Verantwortung und Aufgaben und Ämter abzugeben oder zu reduzieren, etwas was ich auch für 2019 wieder mitnehme und fortführe.
Trotz allem negativen hat mir 2018 gezeigt
DAS LEBEN IST SCHÖN, GENIESSE ES!!!
Freundschaften wurden die erste Zeit hart erprobt, neue sind am entstehen.
Danke
Marika, Micha, Ines, Manu, Bea, Birgit, Yvette, Katrin und wie ihr alle heißt
Danke auch an meine Chefs und Kolleginnen
Ein riesiges Dankeschön geht an dieser Stelle noch an meinen Andreas,
- der mit mir zu den großen Terminen geht und tapfer ist obwohl er manchmal viel mehr Angst hat als ich
- der mich mit allem was die Therapie so bringt erträgt, sich rührend um mich kümmert und all zu oft ein liebevolles riesiges Wattebäuschchen um mich hüllt
- der mein Küchenchef ist, mir Schokopudding nicht und tapfer das auslöffelt was ich mangels Geschmack total verwürzt habe
Ich liebe dich bis zum Mond und zurück und noch viel weiter.
Ich wünsche euch allen da draußen ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr, mit tollen Erfahrungen und Begegnungen und das wir noch viel Zeit miteinander haben.
Jahresende - Zeit Revue passieren zu lassen.
Noch mal einen Blick über die Schulter zurück werfen auf das was war, ehe der Blick fest nach vorn auf 2019 geht.
Wer meine Geschichte kennt und mich vielleicht auch noch persönlich wird sagen
"Was für ein furchtbares Jahr! Was für ein schweres Jahr! Bitte nie wieder so ein Jahr!!!"
Ich sehe das ein bisschen anders.
2018 war das Jahr in dem sich alles um die Gesundheit gedreht hat quer durch die Familie.
Ich hatte mir ganz mutig vorgenommen mehr Sport zu machen und grundsätzlich fiter zu werden - wie jedes Jahr.
Angefangen mit der Tatsache das für mich die Planung einer Hysterektomie (Gebärmutterentfernung) begonnen hatte und ich anschließend zu einer dringend nötigen Mütterkur aufbrechen wollte.
Danke Bea übrigens für diesen Tip.
Es ging weiter mit den Herzproblemen meines Vaters, die letztendlich dazu geführt haben das ihm 5 Stents gesetzt wurden und wir dem ollen Mann in der schwarzen Kutte die Türe vor der Nase zu geknallt haben, was mit 82 Jahren schon ein kleines Kunststück ist.
Als eigentlich alles wieder im Lot war, alles terminiert und beantragt und sogar bewilligt und der Urlaub in Schweden gebucht war und ich laaaaaangsam Marke Weinbergschnecke begonnen hatte mich mehr um mich zu kümmern, hat mir wer auch immer Horst ins Nest gesetzt.
Von jetzt auf gleich ab in ein anderes Universum, in eine andere Zeitrechnung mit völlig anderem Tempo.
Und das ist einer der wenigen Punkte von denen ich sagen muss " das möchte ich bitte nicht noch mal erleben!"
Von dem ich aber auch ehrlich sagen muss, das ich das nicht 100% in der Hand habe ob mir das jemals noch mal gesagt werden wird und deswegen werde ich mir da jetzt auch nicht den Kopf über das warum, wie, wann und weswegen zerbrechen.
Und ehrlicherweise muss ich jetzt sagen, 2018 hat mir viel gegeben, mich viel lernen und auch einiges los lassen gelassen.
Das was eine dreiwöchige Mütterkur im Allgäu wahrscheinlich nur kurzzeitig an Effekt gehabt hätte, muss ich seit 15.6. täglich umsetzen.
Ich muss auf mich achten, mich schonen, Pausen einlegen, das Leben in vollen Zügen genießen wann immer es möglich ist.
Ich habe lernen dürfen und anfangs ehrlich gesagt müssen auf mich zu achten, mir Zeit zu nehmen, mal abzusagen anstatt zu funktionieren.
Ich darf erfahren wie es sich so als Patient anfühlt und will mir daraus einiges für meine Arbeit mitnehmen.
Und bei der Gelegenheit gebe ich auch ehrlich zu, das ich grundsätzlich über meine Art und Weise zu arbeiten nachdenke.
Ich habe erfahren auf wen Verlass ist, was Menschen einfach so für einen tun und das es nicht schlimm ist zuzugeben, das man gerade nicht in der Verfassung ist.
Die schönen Kleinigkeiten, eine Umarmung, liebe Post auf welchem Weg auch immer sind sehr wichtig geworden.
Ich habe Menschen kennengelernt, die mir sonst vielleicht gar nicht begegnet wären, die aber jetzt ein fester Bestandteil meines Alltags geworden sind.
Ich habe langsam gelernt Verantwortung und Aufgaben und Ämter abzugeben oder zu reduzieren, etwas was ich auch für 2019 wieder mitnehme und fortführe.
Trotz allem negativen hat mir 2018 gezeigt
DAS LEBEN IST SCHÖN, GENIESSE ES!!!
Freundschaften wurden die erste Zeit hart erprobt, neue sind am entstehen.
Danke
Marika, Micha, Ines, Manu, Bea, Birgit, Yvette, Katrin und wie ihr alle heißt
Danke auch an meine Chefs und Kolleginnen
Ein riesiges Dankeschön geht an dieser Stelle noch an meinen Andreas,
- der mit mir zu den großen Terminen geht und tapfer ist obwohl er manchmal viel mehr Angst hat als ich
- der mich mit allem was die Therapie so bringt erträgt, sich rührend um mich kümmert und all zu oft ein liebevolles riesiges Wattebäuschchen um mich hüllt
- der mein Küchenchef ist, mir Schokopudding nicht und tapfer das auslöffelt was ich mangels Geschmack total verwürzt habe
Ich liebe dich bis zum Mond und zurück und noch viel weiter.
Ich wünsche euch allen da draußen ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr, mit tollen Erfahrungen und Begegnungen und das wir noch viel Zeit miteinander haben.
Samstag, 22. Dezember 2018
Rauhnächte, Ruhe finden, Altes ablegen, Neues begrüßen
Hallo da draußen!
Wie ja schon gestern angekündigt, die Rauhnächte oder Innernächte wie sie hier auch heißen haben begonnen.
In jedem Jahr eine Zeit das Jahr Revue passieren zu lassen, Altes abzuschließen und los zu lassen, Neues zu begrüßen und anzunehmen.
Dieses Jahr mit Hilfe von Christine Raab und ihren Büchern.
Wie ja schon gestern angekündigt, die Rauhnächte oder Innernächte wie sie hier auch heißen haben begonnen.
In jedem Jahr eine Zeit das Jahr Revue passieren zu lassen, Altes abzuschließen und los zu lassen, Neues zu begrüßen und anzunehmen.
Dieses Jahr mit Hilfe von Christine Raab und ihren Büchern.
Für mich diesmal auch der Versuch oder Beginn mich mit Horst zu beschäftigen, ihn zu begreifen und zu verarbeiten.
Mich auf die veränderten körperlichen Gegebenheiten einzustellen und in den Alltag zu integrieren bzw. den Alltag entsprechend anzupassen.
Mit dabei sein sollen dann auch für 2019 Yoga und Meditation und Bewegungen im Allgemeinen, aber alles so wie es mir gerade möglich ist und was mir gut tut.
Wer sich dafür interessiert, der kann gerne bei Christine rein schaun man findet sie bei Facebook oder Youtubes und natürlich auf ihren eigenen Seiten.
Ebenfalls zu finden bei Youtubes ist The Taste of Power mit Meditationen zu den einzelnen Rauhnächten, die sind aber eher ein bisschen mystisch angehaucht und orientieren sich an den alten überlieferten Sagen und Mythen.
Wer es nicht ganz so mit Mythen und Esoterik und Yoga und Meditation hat, der kann in den Rauhnächten trotzdem etwas tun und zwar für sich selbst.
Und natürlich können das alle anderen, die die Rauhnächte zelebrieren auch tun!
Mal bewusst bei Kerzenschein sitzen und eine Tasse Tee genießen.
Ein Räucherkerzchen mit dem Lieblingsduft abbrennen - Weihrauch bietet sich ganz besonders an.
Das Jahr Revue passieren lassen
- was hat es gebracht?
- was unter Umständen genommen?
- was hat sich verändert?
- was ist gleich geblieben?
- möchte ich 2019 so weiter machen oder möchte ich etwas verändern?
Einfach mal zur Ruhe kommen, Familie und Freunde genießen, spazieren gehen oder ein heißes Bad nehmen oder ein Buch lesen, Kraft tanken für das neue Jahr.
Freitag, 21. Dezember 2018
Karten, Päckchen, Überraschungen
Hallo da draußen!
Eine schöne Woche geht langsam zu Ende.
Auch hier weihnachtet es natürlich sehr.
Warum auch nicht?
Krebs heißt ja nicht das Weihnachten ausfällt.
Es heißt eher, das man andere Dinge wert schätzt, das es ruhiger läuft, das man sich vielleicht auch einfach über die kleinen Dinge freut.
Mich haben inzwischen einige Weihnachtskarten erreicht - mit lieben Gedanken, mit Leckerein für Bauch und Seele.
Ganz unerwartet erreichten mich auch ein paar Wichtelpakete und heute stand sogar ein Patient mit einer kleinen Weihnachtstüte hier bei mir zu Hause, den ich privat auch kenne.
Ganz lieben Dank an euch alle - es ist immer eine Freude was schönes aus dem Briefkasten zu fischen, was keine Rechnung, keine Anforderung von Unterlagen oder Ablehnung ist.
Ich hab natürlich auch fleissig bewichtelt und beglückt wie sich das für einen kleinen Weihnachtswichtel gehört.
Montag war ich bei der sächsischen Krebsgesellschaft zur Beratung wegen der Kur.
War ein sehr angenehmes Gespräch, der gute Mann hätte mich ja am liebsten gleich da behalten, hat mir dann aber erst mal die Unterlagen für den Onkolotsen in die Hand gedrückt, die ich natürlich gerne mitgenommen habe so als mögliche Variante für die Zukunft.
Inzwischen war der Mitarbeiter gestern in einer Kureinrichtung vor Ort und hat in meinem Namen dort einiges erfragt und erkundet und ich denke eine mögliche Klinik ist gefunden.
Man muß ja zum einen beachten was dort so an Therapien angeboten wird, in welchem Alter das Klientel so ist und ob man das auch von der Fahrstrecke packt.
Und bei mir kommt noch hinzu, das ich wirklich für mich zur Kur sein will, aber bitte mal ohne Patienten, für die bin ich sehr sehr gerne wieder da, wenn ich wieder arbeiten darf.
Donnerstag war ich mal wieder bei Katrin vom Auszeitexpress und es war so was von entspannend und wohlig.
Heizdecke unter mir, warme Steine auf mir, ein wohl geheizter Raum und Katrins Hände und ich kann tatsächlich gut runter fahren.
Für mich ist das ein echter Gewinn und etwas, was zukünftig mehr Platz und Zeit in meinem Alltag einnehmen muss.
Langsam schaffe ich das ja auch, den Ruhebedarf meines Körpers so zu nehmen wie er eben kommt und vor allem dem nachzugeben bzw. mir auch selbst von vorherein Ruhephasen und Zonen zu schaffen.
Heute war dann noch das Weihnachtsfrühstück in der Praxis so als Abschluss vom Jahr, zum Danke sagen und überhaupt, um mal mit allen zusammen zu sitzen.
Tut einfach mal gut wieder mit dabei zu sein, zu fachsimpeln und fest zustellen, das sich in dem halben Jahr noch nix geändert hat - der PC bzw. die Telefonanlage streikte mal wieder.
Nun freue ich mich auf ein ruhiges Adventswochenende und den Beginn der Rauhnächte - aber das ist ein anderer Post.
Eine schöne Woche geht langsam zu Ende.
Auch hier weihnachtet es natürlich sehr.
Warum auch nicht?
Krebs heißt ja nicht das Weihnachten ausfällt.
Es heißt eher, das man andere Dinge wert schätzt, das es ruhiger läuft, das man sich vielleicht auch einfach über die kleinen Dinge freut.
Mich haben inzwischen einige Weihnachtskarten erreicht - mit lieben Gedanken, mit Leckerein für Bauch und Seele.
Ganz unerwartet erreichten mich auch ein paar Wichtelpakete und heute stand sogar ein Patient mit einer kleinen Weihnachtstüte hier bei mir zu Hause, den ich privat auch kenne.
Ganz lieben Dank an euch alle - es ist immer eine Freude was schönes aus dem Briefkasten zu fischen, was keine Rechnung, keine Anforderung von Unterlagen oder Ablehnung ist.
Ich hab natürlich auch fleissig bewichtelt und beglückt wie sich das für einen kleinen Weihnachtswichtel gehört.
Montag war ich bei der sächsischen Krebsgesellschaft zur Beratung wegen der Kur.
War ein sehr angenehmes Gespräch, der gute Mann hätte mich ja am liebsten gleich da behalten, hat mir dann aber erst mal die Unterlagen für den Onkolotsen in die Hand gedrückt, die ich natürlich gerne mitgenommen habe so als mögliche Variante für die Zukunft.
Inzwischen war der Mitarbeiter gestern in einer Kureinrichtung vor Ort und hat in meinem Namen dort einiges erfragt und erkundet und ich denke eine mögliche Klinik ist gefunden.
Man muß ja zum einen beachten was dort so an Therapien angeboten wird, in welchem Alter das Klientel so ist und ob man das auch von der Fahrstrecke packt.
Und bei mir kommt noch hinzu, das ich wirklich für mich zur Kur sein will, aber bitte mal ohne Patienten, für die bin ich sehr sehr gerne wieder da, wenn ich wieder arbeiten darf.
Donnerstag war ich mal wieder bei Katrin vom Auszeitexpress und es war so was von entspannend und wohlig.
Heizdecke unter mir, warme Steine auf mir, ein wohl geheizter Raum und Katrins Hände und ich kann tatsächlich gut runter fahren.
Für mich ist das ein echter Gewinn und etwas, was zukünftig mehr Platz und Zeit in meinem Alltag einnehmen muss.
Langsam schaffe ich das ja auch, den Ruhebedarf meines Körpers so zu nehmen wie er eben kommt und vor allem dem nachzugeben bzw. mir auch selbst von vorherein Ruhephasen und Zonen zu schaffen.
Heute war dann noch das Weihnachtsfrühstück in der Praxis so als Abschluss vom Jahr, zum Danke sagen und überhaupt, um mal mit allen zusammen zu sitzen.
Tut einfach mal gut wieder mit dabei zu sein, zu fachsimpeln und fest zustellen, das sich in dem halben Jahr noch nix geändert hat - der PC bzw. die Telefonanlage streikte mal wieder.
Nun freue ich mich auf ein ruhiges Adventswochenende und den Beginn der Rauhnächte - aber das ist ein anderer Post.
Samstag, 15. Dezember 2018
eine lesenswerte Arschbombe
Hallo da draußen!
Sabine Dinkel hat es wieder einmal geschafft!
Ihr neuestes Werk Meine Arschbombe in die Untiefen Lebens hab ich nicht nur binnen zweier Tage durchgelesen, ich habe auch herzhaft gelacht, mich abgeholt und mir aus der Seele gesprochen gefühlt.
Sabine und ich teilen die Schnieptröten Diagnose.
Auf ihrer Schulter sitzt Hildegard (die namentlich gemachte Angst, auf meiner Herr Miesepeter (die namentlich gemachte Unzufriedenheit und Ungeduld).
Wir ackern uns durch unsere Schorletherapie (Chemo), wir kämpfen um jeden Appetittwichtel, na ja ich mehr um die Geschmackswichtel, wir verlieren mal wieder Haare, aber nicht unseren Humor!
Sie spricht mir persönlich einfach aus der Seele.
Ja wir sind krank, aber wir dürfen deswegen weiter Lachen, weiter das Leben genießen wo es nur geht und ebenso dürfen wir auch mal schlechte Tage haben.
All das zeichnet ihre Bücher aus.
Sie machen Mut, zaubern mindestens ein Lächeln, wenn nicht eher herzhafter Lacher hervor und es sollte sie jeder gelesen haben egal ob Erkrankter, Angehöriger, Arzt oder Helferlein.
Sie helfen dem ungebeten Gast die Stirn zu bieten, ihn in die Ecke zu treiben, in Schach zu halten oder ganz zu vertreiben, denn Schalentiere (Krebs) mögen keinen Humor!
Und trotzdem ist sie ehrlich beschreibt ihre Gefühle, ihre Ängste und das manches auch schmerzhaft sein kann.
Aber hey so ist das Leben mit Schnieptröte! Von allem etwas und trotzdem kein Grund dauernd 24h am Tag über den Friedhof nach zu denken!!!
Sabine Dinkel hat es wieder einmal geschafft!
Ihr neuestes Werk Meine Arschbombe in die Untiefen Lebens hab ich nicht nur binnen zweier Tage durchgelesen, ich habe auch herzhaft gelacht, mich abgeholt und mir aus der Seele gesprochen gefühlt.
Sabine und ich teilen die Schnieptröten Diagnose.
Auf ihrer Schulter sitzt Hildegard (die namentlich gemachte Angst, auf meiner Herr Miesepeter (die namentlich gemachte Unzufriedenheit und Ungeduld).
Wir ackern uns durch unsere Schorletherapie (Chemo), wir kämpfen um jeden Appetittwichtel, na ja ich mehr um die Geschmackswichtel, wir verlieren mal wieder Haare, aber nicht unseren Humor!
Sie spricht mir persönlich einfach aus der Seele.
Ja wir sind krank, aber wir dürfen deswegen weiter Lachen, weiter das Leben genießen wo es nur geht und ebenso dürfen wir auch mal schlechte Tage haben.
All das zeichnet ihre Bücher aus.
Sie machen Mut, zaubern mindestens ein Lächeln, wenn nicht eher herzhafter Lacher hervor und es sollte sie jeder gelesen haben egal ob Erkrankter, Angehöriger, Arzt oder Helferlein.
Sie helfen dem ungebeten Gast die Stirn zu bieten, ihn in die Ecke zu treiben, in Schach zu halten oder ganz zu vertreiben, denn Schalentiere (Krebs) mögen keinen Humor!
Und trotzdem ist sie ehrlich beschreibt ihre Gefühle, ihre Ängste und das manches auch schmerzhaft sein kann.
Aber hey so ist das Leben mit Schnieptröte! Von allem etwas und trotzdem kein Grund dauernd 24h am Tag über den Friedhof nach zu denken!!!
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