Sonntag, 30. Dezember 2018

Ein Jahr es geht vorüber

Hallo da draußen!

Jahresende - Zeit Revue passieren zu lassen.
Noch mal einen Blick über die Schulter zurück werfen auf das was war, ehe der Blick fest nach vorn auf 2019 geht.

Wer meine Geschichte kennt und mich vielleicht auch noch persönlich wird sagen
 "Was für ein furchtbares Jahr! Was für ein schweres Jahr! Bitte nie wieder so ein Jahr!!!"

Ich sehe das ein bisschen anders.
2018 war das Jahr in dem sich alles um die Gesundheit gedreht hat quer durch die Familie.
Ich hatte mir ganz mutig vorgenommen mehr Sport zu machen und grundsätzlich fiter zu werden - wie jedes Jahr.

Angefangen mit der Tatsache das für mich die Planung einer Hysterektomie (Gebärmutterentfernung) begonnen hatte und ich anschließend zu einer dringend nötigen Mütterkur aufbrechen wollte.
Danke Bea übrigens für diesen Tip.

Es ging weiter mit den Herzproblemen meines Vaters, die letztendlich dazu geführt haben das ihm 5 Stents gesetzt wurden und wir dem ollen Mann in der schwarzen Kutte die Türe vor der Nase zu geknallt haben, was mit 82 Jahren schon ein kleines Kunststück ist.

Als eigentlich alles wieder im Lot war, alles terminiert und beantragt und sogar bewilligt und der Urlaub in Schweden gebucht war und ich laaaaaangsam Marke Weinbergschnecke begonnen hatte mich mehr um mich zu kümmern, hat mir wer auch immer Horst ins Nest gesetzt.
Von jetzt auf gleich ab in ein anderes Universum, in eine andere Zeitrechnung mit völlig anderem Tempo.
Und das ist einer der wenigen Punkte von denen ich sagen muss " das möchte ich bitte nicht noch mal  erleben!"
Von dem ich aber auch ehrlich sagen muss, das ich das nicht 100% in der Hand habe ob mir das jemals noch mal gesagt werden wird und deswegen werde ich mir da jetzt auch nicht den Kopf über das warum, wie, wann und weswegen zerbrechen.

Und ehrlicherweise muss ich jetzt sagen, 2018 hat mir viel gegeben, mich viel lernen und auch einiges los lassen gelassen.
Das was eine dreiwöchige Mütterkur im Allgäu wahrscheinlich nur kurzzeitig an Effekt gehabt hätte, muss ich seit 15.6. täglich umsetzen.
Ich muss auf mich achten, mich schonen, Pausen einlegen, das Leben in vollen Zügen genießen wann immer es möglich ist.
Ich habe lernen dürfen und anfangs ehrlich gesagt müssen auf mich zu achten, mir Zeit zu nehmen, mal abzusagen anstatt zu funktionieren.
Ich darf erfahren wie es sich so als Patient anfühlt und will mir daraus einiges für meine Arbeit mitnehmen.
Und bei der Gelegenheit gebe ich auch ehrlich zu, das ich grundsätzlich über meine Art und Weise zu arbeiten nachdenke.
Ich habe erfahren auf wen Verlass ist, was Menschen einfach so für einen tun und das es nicht schlimm ist zuzugeben, das man gerade nicht in der Verfassung ist.
Die schönen Kleinigkeiten, eine Umarmung, liebe Post auf welchem Weg auch immer sind sehr wichtig geworden.
Ich habe Menschen kennengelernt, die mir sonst vielleicht gar nicht begegnet wären, die aber jetzt ein fester Bestandteil meines Alltags geworden sind.
Ich habe langsam gelernt Verantwortung und Aufgaben und Ämter abzugeben oder zu reduzieren, etwas was ich auch für 2019 wieder mitnehme und fortführe.

Trotz allem negativen hat mir 2018 gezeigt

DAS LEBEN IST SCHÖN, GENIESSE ES!!!

Freundschaften wurden die erste Zeit hart erprobt, neue sind am entstehen.
Danke
Marika, Micha, Ines, Manu, Bea, Birgit, Yvette, Katrin und wie ihr alle heißt
Danke auch an meine Chefs und Kolleginnen

 Ein riesiges Dankeschön geht an dieser Stelle noch an meinen Andreas,
- der mit mir zu den großen Terminen geht und tapfer ist obwohl er manchmal viel mehr Angst hat als ich
- der mich mit allem was die Therapie so bringt erträgt, sich rührend um mich kümmert und all zu oft ein liebevolles riesiges Wattebäuschchen um mich hüllt
- der mein Küchenchef ist, mir Schokopudding nicht und tapfer das auslöffelt was ich mangels Geschmack total verwürzt habe
Ich liebe dich bis zum Mond und zurück und noch viel weiter.

Ich wünsche euch allen da draußen ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr, mit tollen Erfahrungen und Begegnungen und das wir noch viel Zeit miteinander haben.

1 Kommentar:

  1. Hallo Frau Herr

    Ich bin der Vertreter einer GRUPPE, die sich aus Betreibern zusammensetzt
    wirtschaftlich. Diese Gruppe ist an verschiedenen Aktivitäten beteiligt
    wie zum Beispiel:
    Bereitstellung von Darlehen für alle Personen in finanziellen Schwierigkeiten

    investieren Sie in sehr konsequente und profitable Projekte

    Für Sicherheit, Vertrauen und Transparenz ist hier die
    Verfahren zu befolgen
    Sie müssen zu unserer Basis reisen, um:
    Kontaktaufnahme mit einem unserer Vertreter und unserem Berater
    finanziell (ein Treffen und Studium Ihres Projekts)
    Bestätigen Sie die Existenz der Mittel, die Ihnen zur Verfügung gestellt werden
    Erstellung und Unterzeichnung des Vertrages mit dem Notar
    Schließlich die Bankformalitäten für den Geldtransfer

    Dieser Vorgang dauert höchstens 72 Stunden, um alles zu erledigen
    Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
    Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre schnelle Antwort

    E-Mail: kemalllare@gmail.com

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