Hallo da draußen!
Ihr habt sicher gemerkt, diese Woche gab es nicht täglich einen Post von mir.
Meine körperliche und seelische Verfassung ist wie das Wetter.
Ein auf und ab zwischen Frühling und Winter, Aprilwetter oder Achterbahn.
Draußen wird es gerade Winter.
Langsam bedecken große weiße Flocken die Natur und zaubern eine Winterlandschaft.
Im März!!!
Heute ist Kuscheldecke, Couch, Tee und ausruhen angesagt.
Heute fällt mir das nicht schwer und es fällt auch nicht auf.
Heute macht es ein wolliges Gefühl.
Gestern und Freitag war ich richtig gut drauf.
Habe meinen Haushalt erledigt, für meine Eltern eingekauft und im Garten gewerkelt.
Klar ich war abends kaputt, aber angenehm kaputt wie man es halt nach Gartenarbeit oder anderer körperlicher Arbeit ist.
Die Tage davor war meine Batterie trotz herrlichstem Wetter schon ab Mittag leer.
Kein Frühlingshoch!
Einfach nur erschöpft, müde ohne das Ruhe oder schlafen das lindern würden.
Ich reagiere auf die Unruhe, die gerade wiedermal durch unser Leben zieht und ich habe Fatigue.
Was von beiden da durchgeschlagen ist oder vielleicht auch beides zusammen, kann ich nicht sagen.
Ich versuche das ganze unter Kontrolle zu halten, indem ich meine Tage strukturiere.
Aufstehen, Körperpflege, Frühstück, Haushalt, Mittagessen, Pause bis dahin klappt es meist recht gut, aber dann ist der Nachmittag oft der eines Faultiers ob ich das nun möchte oder nicht.
Damit zurecht zu kommen ist für mich, aber auch für meine Familie schwer.
Erst recht für Außenstehende.
Ich sehr gut aus, sagen sie. Nur mein Kompressionsstrumpf lässt erahnen, das da etwas ist.
Alles andere ist nicht sichtbar und manchmal auch nicht zu erklären.
Deshalb meine Bitte an euch - versucht hinter die Fassade zu schauen. Der erste Eindruck täuscht oft.
Ihr würde so vielen da draußen eine Last nehmen!!!
Eure Anett
Mitten im Leben mit und nach Brustkrebs und Lymphoedem - Aufgeben kommt nicht in Frage
Sonntag, 29. März 2020
Freitag, 27. März 2020
Experten der Quarantäne?
Hallo da draußen!
Kurvenkratzer - InfluCancer hatte am Samstag einen Post bei Facebook, aus dem ich mal zitieren und auf den ich antworten will.
„Angst, Sorgen, Isolation. Das Coronavirus stellt die Menschheit vor völlig neue Herausforderungen.
Als KrebspatientIn musst du jetzt vielleicht schmunzeln.
Denn das, was wir alle zurzeit durchmachen, war oder ist für dich der ganz persönliche Alltag.
Daheim sitzen, wenn man eigentlich gern draussen sein würde.
Sich schonen müssen, wenn andere aktiv sein dürfen.
Krankenhausaufenthalte statt Schwimmbadbesuche.
Infusion statt Eiscreme.
Kotzen statt Lachen.
Quarantäne statt leben.
Viele von euch haben solche und ähnliche Situationen schon öfters durchmachen müssen.
Ihr seid daran fast verzweifelt, habt vielleicht sogar den Mut verloren, weiterzumachen.
Das Leben ist verdammt unfair.
Aber wisst ihr was?
Ihr seid daran auch gewachsen.
Habt Chancen ergriffen, wo andere nur Verzweiflung gesehen haben.
Habt aus eigener Kraft Hoffnung geschaffen, wo euch gesagt wurde dass es keine gibt.
Ihr seid die HeldInnen der Quarantäne, die ExpertInnen der Krise! <3
Ihr wisst um die Gefahr, seid aber nicht hysterisch.
Ihr informiert euch, ohne euch verrückt zu machen.
Ihr bleibt ruhig, wenn andere verzweifeln.
Also: Teilt euer Wissen mit anderen!
- Wie bleibt ihr in solchen Situationen positiv?
- Womit beschäftigt ihr euch?
- Wie helft ihr euch, wenn es euch schlecht geht?
- Was bringt euch zum lachen?
Wir wollen eure Tipps und Tricks hören, um sie weitergeben zu können!
Nutzen wir die Vorteile der neu gewonnenen Zeit.
Lasst uns lernen, den Wert echter Gemeinschaft wieder zu schätzen. Zeit dazu haben wir ja. ;-)
Egal wie du über Krebs sprichst. Hauptsache du tust es!“
Ich würde mich jetzt nicht als Heldin der Krise bezeichnen - das steht ganz anderen zu, aber als Expertin ja das käme schon eher hin. Bin ja inzwischen ein alter Hase, was das betrifft.
Ich bleibe in dieser Situation positiv, weil ich trotz Depression ein positiver Mensch bin. Ich habe nicht erst mit der Krebsdiagnose gelernt oder lernen müssen, das es immer irgendwie weiter geht. Nicht immer nach Plan, aber es geht weiter!
Und wir haben alle eine unglaubliche Stärke in uns, von der wir nichts wissen, wenn wir sie noch nicht gebrauchen mussten.
Ich beschäftige mich mit Handarbeitszeug, Lesen, Musik hören, dem Haushalt und dem Garten, meiner Ausbildung über Zoom, nutze einige der vielen Online Angebote, gehe spazieren oder erledige vieles zu Fuß, blogge inzwischen täglich, kümmere mich um mich selbst oder tue einfach mal nix.
Diverse Schubläden und Schränke rufen „räum mich auf/miste mich aus“ und aus einem Ordner fordert mich die Steuererklärung auf erledigt zu werden und Fotos möchten auch endlich mal sortiert werden.
Ich bin täglich in Verbindung mit meinen Freunden per WhatsApp, schreibe ab und an Karten und ja ich spiele auch am Handy.
Das ist schon viel mehr als zu Chemo Zeiten manchmal möglich war!
Wenn es mir schlecht geht, was die letzten Tage doch vor kam, weil in unserem Leben gerade wieder mal ganz schön Unruhe ist, dann hilft mir die Natur. Wenn es möglich ist gehe ich spazieren, in den Wald, in meinen Garten oder wenigstens auf den Balkon.
Ist das nicht möglich wegen Wetter oder körperlicher Verfassung, dann hab ich hier immer noch meine Sofakuschelecke mit Tee und Ruhe oder Musik oder Buch dazu. Abends auch gerne im Kerzenschein. Oder ein schönes Bad mit einem duftenden Badezusatz oder Basensalz.
Was ich für mich neu entdeckt hab in den letzten Wochen ist Klangschalenmusik.
Findet man bei YouTube in großer Auswahl, 30min oder über einige Stunden, nur Klangschale oder Naturgeräusche dazu. Dient mir entweder zum kurz inne halten und runter fahren oder auch zum stricken oder wenn ich hier einfach nur aus dem Fenster gucke.
Was mich zum lachen bringt?
Da gibt es vieles.
Der Hund der Nachbars, die Bassetts von Sabine Dinkel oder Sir Mortimer (@BassettMortimer auf Twitter) oder der Hecki, wenn er wieder ne Verschmatzung macht.
Vogelgezwitscher, der Sonnenschein, der Frühling, der trotz Corona unaufhaltsam hier einzieht.
Erinnerungen, Fotos, meine Familie, wenn ich anderen eine kleine Freude machen kann oder mir eine gemacht wird und wenn ich Postkarten bekomme.
Ach ich könnte noch so viel aufzählen.
Und bei euch so???
Wie geht ihr mit dieser Zeit um?
Ich bin gespannt .
Eure Anett
Kurvenkratzer - InfluCancer hatte am Samstag einen Post bei Facebook, aus dem ich mal zitieren und auf den ich antworten will.
„Angst, Sorgen, Isolation. Das Coronavirus stellt die Menschheit vor völlig neue Herausforderungen.
Als KrebspatientIn musst du jetzt vielleicht schmunzeln.
Denn das, was wir alle zurzeit durchmachen, war oder ist für dich der ganz persönliche Alltag.
Daheim sitzen, wenn man eigentlich gern draussen sein würde.
Sich schonen müssen, wenn andere aktiv sein dürfen.
Krankenhausaufenthalte statt Schwimmbadbesuche.
Infusion statt Eiscreme.
Kotzen statt Lachen.
Quarantäne statt leben.
Viele von euch haben solche und ähnliche Situationen schon öfters durchmachen müssen.
Ihr seid daran fast verzweifelt, habt vielleicht sogar den Mut verloren, weiterzumachen.
Das Leben ist verdammt unfair.
Aber wisst ihr was?
Ihr seid daran auch gewachsen.
Habt Chancen ergriffen, wo andere nur Verzweiflung gesehen haben.
Habt aus eigener Kraft Hoffnung geschaffen, wo euch gesagt wurde dass es keine gibt.
Ihr seid die HeldInnen der Quarantäne, die ExpertInnen der Krise! <3
Ihr wisst um die Gefahr, seid aber nicht hysterisch.
Ihr informiert euch, ohne euch verrückt zu machen.
Ihr bleibt ruhig, wenn andere verzweifeln.
Also: Teilt euer Wissen mit anderen!
- Wie bleibt ihr in solchen Situationen positiv?
- Womit beschäftigt ihr euch?
- Wie helft ihr euch, wenn es euch schlecht geht?
- Was bringt euch zum lachen?
Wir wollen eure Tipps und Tricks hören, um sie weitergeben zu können!
Nutzen wir die Vorteile der neu gewonnenen Zeit.
Lasst uns lernen, den Wert echter Gemeinschaft wieder zu schätzen. Zeit dazu haben wir ja. ;-)
Egal wie du über Krebs sprichst. Hauptsache du tust es!“
Ich würde mich jetzt nicht als Heldin der Krise bezeichnen - das steht ganz anderen zu, aber als Expertin ja das käme schon eher hin. Bin ja inzwischen ein alter Hase, was das betrifft.
Ich bleibe in dieser Situation positiv, weil ich trotz Depression ein positiver Mensch bin. Ich habe nicht erst mit der Krebsdiagnose gelernt oder lernen müssen, das es immer irgendwie weiter geht. Nicht immer nach Plan, aber es geht weiter!
Und wir haben alle eine unglaubliche Stärke in uns, von der wir nichts wissen, wenn wir sie noch nicht gebrauchen mussten.
Ich beschäftige mich mit Handarbeitszeug, Lesen, Musik hören, dem Haushalt und dem Garten, meiner Ausbildung über Zoom, nutze einige der vielen Online Angebote, gehe spazieren oder erledige vieles zu Fuß, blogge inzwischen täglich, kümmere mich um mich selbst oder tue einfach mal nix.
Diverse Schubläden und Schränke rufen „räum mich auf/miste mich aus“ und aus einem Ordner fordert mich die Steuererklärung auf erledigt zu werden und Fotos möchten auch endlich mal sortiert werden.
Ich bin täglich in Verbindung mit meinen Freunden per WhatsApp, schreibe ab und an Karten und ja ich spiele auch am Handy.
Das ist schon viel mehr als zu Chemo Zeiten manchmal möglich war!
Wenn es mir schlecht geht, was die letzten Tage doch vor kam, weil in unserem Leben gerade wieder mal ganz schön Unruhe ist, dann hilft mir die Natur. Wenn es möglich ist gehe ich spazieren, in den Wald, in meinen Garten oder wenigstens auf den Balkon.
Ist das nicht möglich wegen Wetter oder körperlicher Verfassung, dann hab ich hier immer noch meine Sofakuschelecke mit Tee und Ruhe oder Musik oder Buch dazu. Abends auch gerne im Kerzenschein. Oder ein schönes Bad mit einem duftenden Badezusatz oder Basensalz.
Was ich für mich neu entdeckt hab in den letzten Wochen ist Klangschalenmusik.
Findet man bei YouTube in großer Auswahl, 30min oder über einige Stunden, nur Klangschale oder Naturgeräusche dazu. Dient mir entweder zum kurz inne halten und runter fahren oder auch zum stricken oder wenn ich hier einfach nur aus dem Fenster gucke.
Was mich zum lachen bringt?
Da gibt es vieles.
Der Hund der Nachbars, die Bassetts von Sabine Dinkel oder Sir Mortimer (@BassettMortimer auf Twitter) oder der Hecki, wenn er wieder ne Verschmatzung macht.
Vogelgezwitscher, der Sonnenschein, der Frühling, der trotz Corona unaufhaltsam hier einzieht.
Erinnerungen, Fotos, meine Familie, wenn ich anderen eine kleine Freude machen kann oder mir eine gemacht wird und wenn ich Postkarten bekomme.
Ach ich könnte noch so viel aufzählen.
Und bei euch so???
Wie geht ihr mit dieser Zeit um?
Ich bin gespannt .
Eure Anett
Mittwoch, 25. März 2020
Voting beendet
Hallo da draußen!
Das Voting ist abgeschlossen, nichts geht mehr.
Jetzt müssen wir ins in Geduld üben und auf das Ergebnis warten, was verständlicherweise in diesen unruhigen Zeiten etwas dauern kann.
Ich danke euch allen für die Nominierung und für‘s fleißige Voten.
Ich hoffe ihr habt euch auch die anderen Mitstreiter mal angeguckt, da sind wirklich ganz tolle und lesenswerte Blogs dabei.
2 Frauen 2 Brüste gibt es auch als Podcast in regelmäßigen Abständen zum hören.
Also bleibt mir und all den Mitstreitern treu und vor allem bleibt gesund.
Eure Anett
Das Voting ist abgeschlossen, nichts geht mehr.
Jetzt müssen wir ins in Geduld üben und auf das Ergebnis warten, was verständlicherweise in diesen unruhigen Zeiten etwas dauern kann.
Ich danke euch allen für die Nominierung und für‘s fleißige Voten.
Ich hoffe ihr habt euch auch die anderen Mitstreiter mal angeguckt, da sind wirklich ganz tolle und lesenswerte Blogs dabei.
2 Frauen 2 Brüste gibt es auch als Podcast in regelmäßigen Abständen zum hören.
Also bleibt mir und all den Mitstreitern treu und vor allem bleibt gesund.
Eure Anett
Dienstag, 24. März 2020
Lymphdrainage zu Hause selbst machen
Hallo da draußen!
Ich habe im Moment noch das Glück, das ich zur Lymphdrainage durfte.
Aber schon freaky, wenn deine Therapeutin dir mit Mundschutz gegenüber sitzt und versucht soweit wie möglich Abstand zu halten.
Da immer mehr Patienten aus Angst absagen bzw. sie selbst auch einigen Patienten von sich aus absagt, um den Patienten zu schützen, wird es nur noch eine Frage der Zeit sein bis auch meine Termine gecancelt werden.
Nichtsdestotrotz kann man sich da selbst behelfen und der nächste Urlaub kommt bestimmt auch, wo man das auch gut nutzen kann.
Christine Raab hat dazu einen Post erstellt, den ich euch hier verlinke.
Bebildert, gut erklärt wie immer und mit Buchempfehlung.
Unbedingt rein schauen!!!!
Lymphdrainage zu Hause selbst machen
Natürlich obliegt ein fachlich gute Lymphdrainage immer einem entsprechend ausgebildeten Therapeuten! Das steht außer Frage!
ABER ein Lymphoedem wird nicht nur alleine mit Physiotherapie stabil gehalten oder verbessert, da ist IMMER die Mitarbeit des Patienten gefragt.
Wie das zu Hause mit Gymnastik geht, hatte ich euch hier bereits gezeigt.
Das ist wieder ein Vorteil unserer schönen Technik, wir können uns miteinander vernetzen, unser Wissen weitergeben und so anderen helfen.
Also teilt den Beitrag gerne weiter, damit so viele wie möglich davon erfahren.
Eure Anett
Ich habe im Moment noch das Glück, das ich zur Lymphdrainage durfte.
Aber schon freaky, wenn deine Therapeutin dir mit Mundschutz gegenüber sitzt und versucht soweit wie möglich Abstand zu halten.
Da immer mehr Patienten aus Angst absagen bzw. sie selbst auch einigen Patienten von sich aus absagt, um den Patienten zu schützen, wird es nur noch eine Frage der Zeit sein bis auch meine Termine gecancelt werden.
Nichtsdestotrotz kann man sich da selbst behelfen und der nächste Urlaub kommt bestimmt auch, wo man das auch gut nutzen kann.
Christine Raab hat dazu einen Post erstellt, den ich euch hier verlinke.
Bebildert, gut erklärt wie immer und mit Buchempfehlung.
Unbedingt rein schauen!!!!
Lymphdrainage zu Hause selbst machen
Natürlich obliegt ein fachlich gute Lymphdrainage immer einem entsprechend ausgebildeten Therapeuten! Das steht außer Frage!
ABER ein Lymphoedem wird nicht nur alleine mit Physiotherapie stabil gehalten oder verbessert, da ist IMMER die Mitarbeit des Patienten gefragt.
Wie das zu Hause mit Gymnastik geht, hatte ich euch hier bereits gezeigt.
Das ist wieder ein Vorteil unserer schönen Technik, wir können uns miteinander vernetzen, unser Wissen weitergeben und so anderen helfen.
Also teilt den Beitrag gerne weiter, damit so viele wie möglich davon erfahren.
Eure Anett
Montag, 23. März 2020
In Memoriam
Hallo da draußen!
Gestern war ja Jahrestag von Horst‘s Zwangsräumung.
Aber es ist auch der Jahrestag, an dem Benny von Cancelling Cancer über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Ich habe die Tage und Wochen vor meiner OP sehr intensiv verfolgt wie es ihm geht und wie er damit umgeht.
Schon lange vor meiner Diagnose hatte ich ihn zufällig bei Facebook entdeckt.
Wie er 9 Jahre dem Krebs Zeit abtrotzte.
Und dann bin ich geistig wieder halbwegs aufnahmefähig nach meiner Narkose und muss lesen, das er in der Nacht ganz friedlich gehen durfte.
Unsere Jahrestage bleiben so immer miteinander verbunden.
Aber nicht nur das!
Benny hat in seinem Blog gezeigt wie man mit der Diagnose Darmkrebs lebt.
Er hat sich für junge Menschen mit Krebs engagiert.
Er hat unermüdlich über Darmkrebs Vorsorge aufgeklärt und immer wieder dazu animiert dieses Angebot wahr zu nehmen.
Und immer wieder liest man in den Kommentaren zu seinen Beiträgen, das es Menschen gibt, die sich angesprochen fühlten und bei denen tatsächlich was gefunden aber frühzeitig entfernt werden konnte.
Er hat eindrucksvolle Fotos von sich machen lassen bei Recover your Smile, die in der Galerie unter Außergewöhnliche Locations nach wie vor anschauen könnt.
Benny hatte die gleiche Intention wie ich sie für meinen Blog habe:
Darstellen wie es sich mit der Diagnose und ihren Auswirkungen lebt
Aufklären, informieren und helfen
Und vielleicht so wenigstens einem oder einer da draußen Mut machen oder in Bennys Fall das Leben retten.
Benny hat sich einen schönen Baum in einem Friedwald ausgesucht.
Mit seiner Seite und in den Erinnerungen von uns allen lebt er weiter.
Und mahnt uns von wo auch immer er jetzt sein mag - Geht zur Darmkrebsvorsorge!
Ich wünsche seiner Familie viel Kraft in diesen Tagen.
Eure Anett
Gestern war ja Jahrestag von Horst‘s Zwangsräumung.
Aber es ist auch der Jahrestag, an dem Benny von Cancelling Cancer über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Ich habe die Tage und Wochen vor meiner OP sehr intensiv verfolgt wie es ihm geht und wie er damit umgeht.
Schon lange vor meiner Diagnose hatte ich ihn zufällig bei Facebook entdeckt.
Wie er 9 Jahre dem Krebs Zeit abtrotzte.
Und dann bin ich geistig wieder halbwegs aufnahmefähig nach meiner Narkose und muss lesen, das er in der Nacht ganz friedlich gehen durfte.
Unsere Jahrestage bleiben so immer miteinander verbunden.
Aber nicht nur das!
Benny hat in seinem Blog gezeigt wie man mit der Diagnose Darmkrebs lebt.
Er hat sich für junge Menschen mit Krebs engagiert.
Er hat unermüdlich über Darmkrebs Vorsorge aufgeklärt und immer wieder dazu animiert dieses Angebot wahr zu nehmen.
Und immer wieder liest man in den Kommentaren zu seinen Beiträgen, das es Menschen gibt, die sich angesprochen fühlten und bei denen tatsächlich was gefunden aber frühzeitig entfernt werden konnte.
Er hat eindrucksvolle Fotos von sich machen lassen bei Recover your Smile, die in der Galerie unter Außergewöhnliche Locations nach wie vor anschauen könnt.
Benny hatte die gleiche Intention wie ich sie für meinen Blog habe:
Darstellen wie es sich mit der Diagnose und ihren Auswirkungen lebt
Aufklären, informieren und helfen
Und vielleicht so wenigstens einem oder einer da draußen Mut machen oder in Bennys Fall das Leben retten.
Benny hat sich einen schönen Baum in einem Friedwald ausgesucht.
Mit seiner Seite und in den Erinnerungen von uns allen lebt er weiter.
Und mahnt uns von wo auch immer er jetzt sein mag - Geht zur Darmkrebsvorsorge!
Ich wünsche seiner Familie viel Kraft in diesen Tagen.
Eure Anett
Sonntag, 22. März 2020
Jahrestag und Namenssuche und was das eine mit dem anderen zu tun hat
Hallo da draußen!
One year ago, ein Jahr wie eine Ewigkeit!
Heißt es in Falcos Jeanny Part 2
Ja ein Jahr ist dieses Foto her und ja es kommt mir viel länger vor.
One year ago, ein Jahr wie eine Ewigkeit!
Heißt es in Falcos Jeanny Part 2
Ja ein Jahr ist dieses Foto her und ja es kommt mir viel länger vor.
Heute vor einem Jahr ist der olle Horst ausgezogen.
Abends lag ich richtig grün in meinem Bett und befüllte leider schon zum wiederholten Mal die Kotztüte und versaute meiner ebenfalls frisch operierten Bettnachbarin Ines, die inzwischen übrigens eine meiner zwei besten Freundinnen ist, ihre wohlverdiente Puddingsuppe auf die ich auch soooo Appetit hatte.
Über die Nacht mit Schwester Anja, dem Schieber und dem Wasserplätschern von YouTube reden wir gar nicht. Datenschutz und so, ihr versteht?
Aber ich war glücklich, der Miesepeter raus geschmissen, im Müll gelandet oder guckt beim Pathologen jetzt doof aus nem Glas.
Konnte ja keiner ahnen, das der Heini paar Koffer vergessen und noch paar Geschwister geladen hatte.
Aber auch das haben wir - also ich, meine Familie und Freunde und alle, die mir beigestanden haben egal auf welchem Weg - geschafft.
Horst ist weg!!!!
Aber er hat ja ne Vorliebe für Wasser gehabt der olle Horst, ich erinnere vorsichtig an die Pericard- und Pleuraergüsse.
Und so hat er mir zum Abschied ein „hübsches“ Lymphoedem da gelassen!
Das Ding ist noch immer namenlos!
Da ich es aber nicht mehr los werde, soll’s auch nen Namen haben, ihr wisst schon damit ich es besser beschimpfen kann.
Also Vorschläge her, ich wähle dann aus.
Aber nicht zu niedlich bitte!
Der erste Vorschlag kommt von meiner Schulfreundin Ivonne:
Gisela und die war ja bekanntlich das Objekt der Begierde von Horst Schlämmer!
Was fällt euch noch so ein????
Viel Spaß beim überlegen!
Eure Anett
Samstag, 21. März 2020
Hello Spring Aktion
Hallo da draußen!
Hallo Frühling!
Beatrice Amberg von Gedankensprudler hatte im Januar zu einer Frühlings - Postkarten Aktion eingeladen.
Da war Corona noch in China und wir hätten uns nicht träumen lassen, was uns in den letzten Tagen ereilt hat.
Aber jetzt, wenn wir alle unsere Karten erhalten und geöffnet haben, sind sie nicht einfach nur ein Til einer Postkarten Aktion.
Sie sind auch ein Zeichen von Zusammenhalt und ein wertvoller Blick über den Tellerrand hinaus zu anderen Bloggern und für die ein oder andere auch Bastelinspiration.
Meine Karte kommt aus Mecklenburg-Vorpommern von Vagabundenherz Perle
Wow!!!
Einfach nur wow, kann ich da sagen.
Das ist etwas was mir so gar nicht liegt und gelingen will, diese filigranen Bastelarbeiten.
Vielen lieben Dank dafür.
Ich hab mich sehr darüber gefreut.
Wenn ihr Lust habt, zu gucken was die anderen für Karten bekommen haben, dann schaut unbedingt Hier bei Beatrice vorbei.
Eine tolle Aktion nicht nur für den Frühling wie ich finde.
Bleibt gesund und vor allem zu Hause.
Eure Anett
Hallo Frühling!
Beatrice Amberg von Gedankensprudler hatte im Januar zu einer Frühlings - Postkarten Aktion eingeladen.
Da war Corona noch in China und wir hätten uns nicht träumen lassen, was uns in den letzten Tagen ereilt hat.
Aber jetzt, wenn wir alle unsere Karten erhalten und geöffnet haben, sind sie nicht einfach nur ein Til einer Postkarten Aktion.
Sie sind auch ein Zeichen von Zusammenhalt und ein wertvoller Blick über den Tellerrand hinaus zu anderen Bloggern und für die ein oder andere auch Bastelinspiration.
Meine Karte kommt aus Mecklenburg-Vorpommern von Vagabundenherz Perle
Wow!!!
Einfach nur wow, kann ich da sagen.
Das ist etwas was mir so gar nicht liegt und gelingen will, diese filigranen Bastelarbeiten.
Vielen lieben Dank dafür.
Ich hab mich sehr darüber gefreut.
Wenn ihr Lust habt, zu gucken was die anderen für Karten bekommen haben, dann schaut unbedingt Hier bei Beatrice vorbei.
Eine tolle Aktion nicht nur für den Frühling wie ich finde.
Bleibt gesund und vor allem zu Hause.
Eure Anett
Freitag, 20. März 2020
Neuer Kopfschmuck
Hallo da draußen!
Über die Ausbildung zum psychoonkologischen Berater hab ich Nicole kennen gelernt.
Sie ist wie ich gelernte Arzthelferin und hat sich zur zertifizierten Atemberaterin ausbilden lassen.
Nicole trägt Tücher, weil sie unter Alopecia leidet.
Die Bindevarianten solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
Ich verlinke sie wieder fest rechts oben für euch.
Variante 1
https://www.facebook.com/nicole.busching/videos/2807000069327712/
Variante 2
https://www.facebook.com/nicole.busching/videos/2806993929328326/
Kann man ja jetzt mal üben, wenn man zu Hause ist.
Lasst euch die Zeit nicht lang werden und bleibt mir gesund.
Eure Anett
Über die Ausbildung zum psychoonkologischen Berater hab ich Nicole kennen gelernt.
Sie ist wie ich gelernte Arzthelferin und hat sich zur zertifizierten Atemberaterin ausbilden lassen.
Nicole trägt Tücher, weil sie unter Alopecia leidet.
Die Bindevarianten solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
Ich verlinke sie wieder fest rechts oben für euch.
Variante 1
https://www.facebook.com/nicole.busching/videos/2807000069327712/
Variante 2
https://www.facebook.com/nicole.busching/videos/2806993929328326/
Kann man ja jetzt mal üben, wenn man zu Hause ist.
Lasst euch die Zeit nicht lang werden und bleibt mir gesund.
Eure Anett
Donnerstag, 19. März 2020
weiter voten bitte!!!!
Hallo da draußen!
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Und diesmal kann ich auch mit dabei sein.
Also votet was das Zeug hält.
Teilt was das Zeug hält und empfehlt mich weiter!
Zum Voting geht's HIER lang.
Vielen Dank
Eure Anett
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Und diesmal kann ich auch mit dabei sein.
Also votet was das Zeug hält.
Teilt was das Zeug hält und empfehlt mich weiter!
Zum Voting geht's HIER lang.
Vielen Dank
Eure Anett
Mittwoch, 18. März 2020
Lymphoedem, was wenn die Physio zu ist?
Corona und kein Ende.
Mittendrin heute bei der Lymphdrainage die Erkenntnis, das mein rechter Arm gut versorgt ist, aber der linke auch Probleme hat und es wirklich Zeit für so eine Thoraxbandage wird.
Heißt auch, es braucht regelmäßig Lymphdrainage.
Was, wenn die Physiotherapie auch schließen muss?
Quelle: fotolia.com
Nun ja, ich war ja erst kürzlich zur Reha und hab da verschiedene Methoden der Entstauungsgymnastik erlernen dürfen - auf dem Hocker, mit Ball, mit Stab, mit Theraband, mit Reifen und im Wasser.
Aber was davon bleibt hängen für zu Hause?
In der jetzigen Situation muss man sich ja als Patient damit befassen, das man das in nächster Zeit eventuell komplett alleine bewerkstelligen muss.
Ehrlich gesagt, ich hab schon wieder viel vergessen und leider gab es nix für zu Hause mit von der Reha. Wäre ne Maßnahme, wenn wir den ganzen Wahnsinn hier überstanden haben.
Und so hab ich mich aufgemacht und mal ein paar Videos für euch und mich raus gesucht, die man gut zu Hause nach machen kann und so dem ollen Ödem etwas Einhalt gebieten kann.
Allen voran wieder die liebe Christine Raab mit ihrer Entstauungsgymnastik, sie ist speziell für uns Brustkrebs Patientinnen gedacht.
Die Oedemklinik Wittlinger hat bei YouTube verschiedene Videos hochgeladen zur Gymnastik mit und ohne Gerät, so in etwa kenne ich das auch von der Reha und finde, die kann ich euch nicht vorenthalten.
Oedemgymnastik ohne Gerät:
Therabandübungen
Mit Ball
Mit Stab
Ganz zum Schluss noch ein paar Möglichkeiten, sich selbst ein bisschen Lymphdrainage zu verschaffen für den Notfall.
Prinzipiell gilt, der Fachmann/Fachfrau hat dafür eine Ausbildung absolviert!!!
Ein sehr ausführliches Video mit sehr viel fachlicher Erklärung
(Und dazu noch ein junger Mann zum gucken 😎)
Ich hoffe es ist für euch was dabei.
Gerne erweitere ich auch diese Sammlung, wenn ihr noch was gutes gefunden habt.
Damit ihr die Videos einfach und schnell findet, verlinke ich diesen Post oben rechts.
Kommt gut durch diese Zeit und bleibt gesund.
Eure Anett
Abonnieren
Posts (Atom)