Dienstag, 4. August 2020

Krebspatienten unterstützen



Die liebe Claudia Altmann-Pospischek hat in den letzten Wochen zusammen mit der Plattform selpers einen kostenlosen Online Kurs für Angehörige und Freunde erstellt.

Krebspatienten unterstützen

Hier die Presseaussendung: 

selpers: KrebspatientInnen unterstützen – Was kann ich tun?
Gratis Online-Kurs für einen guten Umgang mit Krebsbetroffenen – in Zusammenarbeit mit Claudia Altmann-Pospischek

„Eine Krebserkrankung ist der gesundheitliche Supergau schlechthin; eine existenzbedrohende Katastrophe. Krebs betrifft aber nicht nur die erkrankte Person selbst, sondern auch das Umfeld – Familie, FreundInnen, ArbeitskollegInnen und Bekannte“, erzählt Mag. 
Claudia Altmann-Pospischek, selbst Krebspatientin, Brustkrebsaktivistin und Bloggerin („Claudias Cancer Challenge"). Gerade Angehörige wären mit dieser Situation hoffnungslos überfordert und unsicher. „Die Frage ‚Wie kann ich am besten unterstützen?‘ ist allgegenwärtig.“

Aus diesem Grund entwickelte die Gesundheitsplattform selpers gemeinsam mit Altmann-Pospischek einen kostenlosen Online-Kurs unter dem Titel: „KrebspatientInnen unterstützen – Was kann ich tun?“, der kürzlich gelauncht wurde. Dr. Iris Herscovici, selpers-Gründerin und -Geschäftsführerin: „Im Fall einer Krebsdiagnose wollen viele helfen – wissen aber weder wie noch wobei. Deshalb wollen wir Ihnen im Rahmen dieses Kurses ein Coaching anbieten, das Ihnen einerseits inhaltliche Inputs liefert, aber auch mit praktischen Tipps aufwartet.“ Es gehe darum, einen umfassenden Blick auf sämtliche Lebensbereiche einer Patientin/eines Patienten zu eröffnen.

„Als chronische Krebspatientin weiß ich, welche Hilfsangebote von Betroffenen in der Regel befürwortet werden und was es zu vermeiden gilt“, erklärt Altmann-Pospischek. Inhaltlich werden alltägliche Beispiele und wertvolle Denkanstöße aus dem persönlichen und medizinischen Bereich, ebenso wie aus Arbeit und Freizeit, präsentiert. „Die Bandbreite reicht vom gemeinsamen Perückenkauf über hilfreiche Handgriffe im Haushalt und schönen Geschenkideen bis hin zu herzlichen Aktionen der ArbeitskollegInnen.“

„Wir wollen Co-Betroffenen im Rahmen unseres Kurses ein Rüstzeug mit auf den Weg geben, um gemeinsam mit den Erkrankten eine individuelle Krisenstrategie zu entwickeln und ein umfassendes Hilfsangebot zu schnüren“, betont Herscovici und weiter: „Wer diesen Kurs absolviert, kann Betroffene auf ihrem schwierigen Weg bestimmt mit ein wenig mehr Verständnis, Wissen und Empathie begleiten“.

Herscovici und Altmann-Pospischek sind sich abschließend einig: „Es ist ein Privileg, anderen Menschen helfen zu können.“
Der Kurs ist hier abrufbar: 


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