Quelle: www.alpenschaux.com
Zeit für Rückschau, für Abschluss, für Ausmisten, aber auch für Neuanfang, Wünsche und jede Menge gute Energie.
Ich bin ja ein Fan der Rauhnächte und praktiziere sie mit jedem Jahr ein bisschen mehr.
Jeder Tag steht unter einem bestimmten Motto oder Impuls über den man nachdenkt, sich Notizen macht und Rituale wie zum Beispiel das Räuchern pflegt.
Selbst, wenn man kein Rauhnachts Fan ist, so kann man doch zurück blicken und sich Gedanken zum neuen Jahr machen.
Was war toll 2020?
Was hast du gelernt?
Was willst du loslassen oder transformieren?
Auch wenn dieses Jahr für alle unter dem großen C stand, so gab es mit Sicherheit auch noch ganz viele andere Begebenheiten und Erlebnisse!
Bist du gesund oder genesen oder blieb dein Zustand stabil?
Was hast du erlebt?
Was hast du gemeistert?
Was hast du erfahren oder gelernt?
Was möchtest du hinter dir lassen?
Wen hast du verabschieden müssen oder verloren?
Was wünschst und erwartest du dir vom neuen Jahr?
Woran willst du arbeiten?
All das kann man an jedem Jahresende machen und es lohnt sich auch im Laufe einer Krebstherapie darüber nach zu denken und sich vielleicht ein paar Notizen zu machen.
Gerade da ist es oft sehr hilfreich, sich bewusst zu machen wie weit man seinen Weg schon gegangen ist, welche Hürden man genommen und welche Schwierigkeiten man gemeistert hat und zu sehen welche Kraft in einem steckt.
So wie 2020 nicht ausschließlich Corona war, so ist die Zeit mit einer Krebsdiagnose nicht ausschließlich vom Krebs bestimmt.
Also nehmt euch ein bisschen Zeit und haltet eure ganz persönliche Rück- und Vorschau.
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